"Georg Pezolt"^^ . "Pezolt, Georg"@de . "1878-10-28"^^ . . . "62341189" . . . . . . . . . . . . . "p"^^ . . . "Seine Lehrzeit verbrachte Pezolt bei Johann Matthias Wurzer. Er wurde mit 17 Jahren vom englischen Arch\u00E4ologen John Molitor nach Italien mitgenommen, was Pezolt nachhaltig pr\u00E4gte. In Italien lernte er den franz\u00F6sischen Genremaler Louis L\u00E9opold Robert kennen, dem er sich bis zu dessen Selbstmord 1835 anschloss. Darauf kehrte er 1837 nach Salzburg zur\u00FCck, wo er sich anf\u00E4nglich ganz der Malerei widmete. In 144 Lithografien gab er bald die \u201EInteressantesten Punkte von Salzburg, Tyrol und dem Salzkammergut\u201C heraus. Nach 1850 widmete sich Pezolt zunehmend auch anderen Aufgaben. Durch die hohe Wertsch\u00E4tzung, die ihm Salzburger Erzbischof Schwarzenberg entgegenbrachte und sp\u00E4ter durch seine Funktion als ehrenamtlicher Denkmalpfleger nahm er einen ma\u00DFgeblichen Einfluss auf die damalige kirchliche K"@de . "2448731"^^ . . . . "Seine Lehrzeit verbrachte Pezolt bei Johann Matthias Wurzer. Er wurde mit 17 Jahren vom englischen Arch\u00E4ologen John Molitor nach Italien mitgenommen, was Pezolt nachhaltig pr\u00E4gte. In Italien lernte er den franz\u00F6sischen Genremaler Louis L\u00E9opold Robert kennen, dem er sich bis zu dessen Selbstmord 1835 anschloss. Darauf kehrte er 1837 nach Salzburg zur\u00FCck, wo er sich anf\u00E4nglich ganz der Malerei widmete. In 144 Lithografien gab er bald die \u201EInteressantesten Punkte von Salzburg, Tyrol und dem Salzkammergut\u201C heraus. Nach 1850 widmete sich Pezolt zunehmend auch anderen Aufgaben. Durch die hohe Wertsch\u00E4tzung, die ihm Salzburger Erzbischof Schwarzenberg entgegenbrachte und sp\u00E4ter durch seine Funktion als ehrenamtlicher Denkmalpfleger nahm er einen ma\u00DFgeblichen Einfluss auf die damalige kirchliche Kunst der Erzdi\u00F6zese. Er hatte wesentlichen Einfluss auf das neu gegr\u00FCndete Salzburger Museum Carolino Augusteum und war ma\u00DFgebliches Mitglied des Salzburger Kunstvereines. W\u00E4hrend sich Pezolt anf\u00E4nglich gerne mit Bildern aus der altr\u00F6mischen Geschichte besch\u00E4ftigte, f\u00FChrte ihn ein zunehmender Positivismus und romantische Schw\u00E4rmerei k\u00FCnstlerisch immer mehr in die N\u00E4he der Nazarenertums, was sich in einer immer problematischer werdenden Doppelgleisigkeit des K\u00FCnstlers und Gelehrten \u00E4u\u00DFerte. Georg Pezolt war mit dem Maler Josef Mayburger eng befreundet, den er wiederholt ermutigte, die eigenen Kenntnisse und F\u00E4higkeiten zu entfalten. Sein einziges ausgef\u00FChrtes Werk der Architektur war die 1848\u20131853 erbaute Borrom\u00E4uskirche beim \u201EAlten Borrom\u00E4um\u201C (Lodronscher Primogeniturpalast) am Mirabellplatz in der Neustadt, die im neobyzantinischen Stil erbaut, jedoch 1972 wieder abgerissen wurde. Abgesehen etwa vor allem der restauratorischen Gestaltung des Turmes der Franziskanerkirche war das denkmalpflegerisch-k\u00FCnstlerische Schaffen oft stark von historisierender Phantasie gepr\u00E4gt. Unbestritten bleibt die Leistung Pezolts f\u00FCr die Erhaltung der Salzburger Altstadt und des kulturellen Erbes der Stadt."@de . "Pezolt"^^ . "138080587"^^ . "1810-05-08"^^ . "Georg"^^ . "118593463" . "\u00F6sterreichischer Maler"^^ . . . "\u00F6sterreichischer Maler"^^ . . . . . . "Georg Pezolt"@de . . "Petzoldt Georg"@de .