"43690"^^ . . . . "4020105-3" . "University of Iowa" . . "Der Generalbass oder Basso continuo (ital. \u201Efortlaufender, ununterbrochener Bass\u201C; kurz: Continuo) bildet das harmonische Ger\u00FCst in der Barockmusik. Wegen der gro\u00DFen Bedeutung des Generalbasses in dieser Zeit wird diese Epoche nach Hugo Riemann auch Generalbasszeitalter genannt. Der Generalbass besteht aus der tiefsten Instrumentalstimme (Basslinie) in Verbindung mit zur Melodie und zum musikalischen Ablauf passenden Akkorden. Diese werden nicht ausgeschrieben, sondern durch Ziffern und andere Symbole angegeben, die \u00FCber oder unter die Noten der Generalbassstimme geschrieben werden (Bezifferung). Die genaue Realisierung der Akkorde ist damit dem Spieler \u00FCberlassen und ist oft improvisiert. Diese lediglich \u201Eallgemeine\u201C Form, in der der Verlauf des Basses angegeben ist, f\u00FChrte dann zu der Bezeichnung \u201EGeneralbass\u201C. Moderne Notenausgaben enthalten aber oft eine vom Herausgeber angefertigte m\u00F6gliche Realisierung der Akkorde in Notenschrift (ausgesetzter Generalbass). Sehr fr\u00FChe Generalbassstimmen bei einfachen oder stilgebundenen St\u00FCcken haben oft keine Bezifferung, der Spieler soll dann die Akkorde aus dem musikalischen Zusammenhang erschlie\u00DFen. F\u00FCr die Ausf\u00FChrung der Akkorde kommen Harmonie-Instrumente wie z. B. die Orgel, das Orgelpositiv, das Cembalo, das Regal (nur im Fr\u00FChbarock, es kam sp\u00E4ter aus der Mode), das Spinett, die Laute, die Theorbe, die Gitarre oder die Harfe in Frage. Die Bassstimme selbst wird in der Regel durch ein Bassinstrument wie Violoncello, Viola da gamba, Fagott, Serpent, Bassdulzian oder Rankett (in gr\u00F6\u00DFeren Besetzungen auch Posaune und ein die Bassstimme nach unten oktavierendes Instrument wie den Violone) verst\u00E4rkt. In gr\u00F6\u00DFeren Besetzungen k\u00F6nnen auch mehrere Akkord- und Bassinstrumente alternativ oder gleichzeitig eingesetzt werden. Welche Instrumente den Generalbass spielen, bleibt den Auff\u00FChrenden \u00FCberlassen; die Wahl ist abh\u00E4ngig von der genauen Entstehungszeit, dem Entstehungsort, der Faktur und dem Charakter des Musikst\u00FCcks, seiner \u00FCbrigen (festgelegten) Besetzung sowie nicht zuletzt den verf\u00FCgbaren Musikern (vgl. Historische Auff\u00FChrungspraxis)."@de . . "1964"^^ . . . "Generalbass"@de . . . "157959874"^^ . "s"^^ . "Johann Philipp Kirnberger, Grunds\u00E4tze Des Generalbasses Als Erste Linien Zur Composition: (1781)"@de . . . . . "Jean-Fran\u00E7ois Dandrieu: Principes de l\u2019Accompagnement du Clavecin, franz\u00F6sisch"^^ . . . . . . "Johann Philipp Kirnberger, Grunds\u00E4tze Des Generalbasses Als Erste Linien Zur Composition:"^^ . "Johann Philipp Kirnberger"^^ . . . . . "20101011094024"^^ . . "Der Generalbass oder Basso continuo (ital. \u201Efortlaufender, ununterbrochener Bass\u201C; kurz: Continuo) bildet das harmonische Ger\u00FCst in der Barockmusik. Wegen der gro\u00DFen Bedeutung des Generalbasses in dieser Zeit wird diese Epoche nach Hugo Riemann auch Generalbasszeitalter genannt."@de . "Robert Michael Fling"^^ . . . . . . . "Jean-Philippe Rameau: Trait\u00E9 de l\u2019harmonie r\u00E9duite \u00E0 ses principes naturels, englische \u00DCbersetzung"^^ . . . . . . "20100821220558"^^ .