Gefecht bei Stallupönen
Das Gefecht bei Stallupönen fand am 17. August 1914 zwischen Teilen des deutschen I. Armee-Korps und Einheiten der russischen 1. Armee statt. Die zahlenmäßig weit unterlegenen deutschen Truppen brachten den russischen Verbänden beträchtliche Verluste bei und konnten sich während der Kämpfe im Wesentlichen behaupten, mussten aber am Ende des Tages im Schutze der Dunkelheit das Gefechtsfeld räumen, da sie Gefahr liefen, auf beiden Flügeln vom Gegner umfasst zu werden. Ein Eingreifen der deutschen Hauptkräfte war nicht möglich, da der Befehlshaber des I. Armee-Korps seine Verbände ohne Absprache mit dem Oberkommando der 8. Armee weitab vom vorgesehenen Aufstellungsraum versammelt hatte.
Gefecht bei Stallupönen
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1914-08-17
Vereinigung des I. Armee-Korps mit der Hauptmasse der 8. Armee im Raum Gumbinnen, Schlacht bei Gumbinnen am 19./20. August 1914
östlich von Stallupönen, wenige Kilometer westlich der bei Eydtkuhnen verlaufenden deutsch-russischen Grenze
Das Gefecht bei Stallupönen fand am 17. August 1914 zwischen Teilen des deutschen I. Armee-Korps und Einheiten der russischen 1. Armee statt. Die zahlenmäßig weit unterlegenen deutschen Truppen brachten den russischen Verbänden beträchtliche Verluste bei und konnten sich während der Kämpfe im Wesentlichen behaupten, mussten aber am Ende des Tages im Schutze der Dunkelheit das Gefechtsfeld räumen, da sie Gefahr liefen, auf beiden Flügeln vom Gegner umfasst zu werden. Ein Eingreifen der deutschen Hauptkräfte war nicht möglich, da der Befehlshaber des I. Armee-Korps seine Verbände ohne Absprache mit dem Oberkommando der 8. Armee weitab vom vorgesehenen Aufstellungsraum versammelt hatte.
etwa 6.600 Mann (Tote, Verwundete und Gefangene) bei der 27. Infanterie-Division, Gesamtverluste unbekannt
etwa 1.200 Tote und Verwundete
unentschieden, taktischer Rückzug des deutschen I. Armee-Korps
25., 27. (III. Korps) und 29. Infanterie-Division (XX. Korps), insgesamt etwa 50.000 Mann
1. Infanterie-Division und Teile der 2. Infanterie-Division (I. Armee-Korps), insgesamt etwa 18.000 Mann