. . . . "157253439"^^ . . . . . . . . "116811"^^ . . . . . . . . "Die Gastroskopie (griechisch \u03B3\u03B1\u03C3\u03C4\u03AE\u03C1 = Magen und \u03C3\u03BA\u03BF\u03C0\u03B5\u1FD6\u03BD = beobachten; umgangssprachlich Magenspiegelung), medizinisch auch \u00D6sophago-Gastro-Duodenoskopie (\u00D6GD), ist eine medizinische Untersuchungsmethode des oberen Teils des Verdauungstrakts. Sie wurde von dem Chirurgen Johann Freiherr von Mikulicz-Radecki im Jahr 1881 begr\u00FCndet."@de . . "Die Gastroskopie (griechisch \u03B3\u03B1\u03C3\u03C4\u03AE\u03C1 = Magen und \u03C3\u03BA\u03BF\u03C0\u03B5\u1FD6\u03BD = beobachten; umgangssprachlich Magenspiegelung), medizinisch auch \u00D6sophago-Gastro-Duodenoskopie (\u00D6GD), ist eine medizinische Untersuchungsmethode des oberen Teils des Verdauungstrakts. Sie wurde von dem Chirurgen Johann Freiherr von Mikulicz-Radecki im Jahr 1881 begr\u00FCndet. Mithilfe der Gastroskopie ist es m\u00F6glich, das Innere der Speiser\u00F6hre (\u00D6sophagus), des Magens (Gaster) und des Zw\u00F6lffingerdarms (Duodenum) anzusehen. Dabei lassen sich kleine Gewebeproben (Biopsien) aus der Schleimhaut f\u00FCr mikroskopische Untersuchungen entnehmen und zus\u00E4tzlich Fremdk\u00F6rper, gr\u00F6\u00DFere Gewebebereiche oder Polypen per Schlinge entfernen. Liegt eine Verengung (Stenose) vor, kann sie mittels Argon-Laser- oder Elektrokoagulation er\u00F6ffnet werden.Blutungen aus Magengeschw\u00FCren k\u00F6nnen durch Unterspritzung gestillt werden oder indem das blutende Gef\u00E4\u00DF mit einem Clip abgeklemmt wird. Blutungen aus \u00D6sophagusvarizen stoppt oft eine Gummibandligatur. F\u00FCr die Untersuchung verwendet man ein spezielles Endoskop, das Gastroskop, durch dessen beweglichen Schlauch der Arzt mithilfe einer Glasfaseroptik hindurchsehen kann. W\u00E4hrend \u00E4ltere Ger\u00E4te mit einer Optik versehen waren, in die der Arzt direkt hineinschaute, ist der Standard heute eine Videooptik, die die Bilder auf einen Monitor \u00FCbertr\u00E4gt und auf einem Speichermedium speichert. Eine Gastroskopie empfiehlt sich bei anhaltenden Oberbauchbeschwerden, wiederkehrendem Sodbrennen, Schluckbeschwerden, unklaren Durchf\u00E4llen und bei Verdacht auf ein Magengeschw\u00FCr oder Magenkarzinom. Je nach Befund k\u00F6nnen regelm\u00E4\u00DFige Kontrollgastroskopien erforderlich sein. Bei pl\u00F6tzlich auftretenden Blutungen aus Magen, Speiser\u00F6hre oder Zw\u00F6lffingerdarm ist eine Notfallgastroskopie zum Aufsuchen und Stillen der Blutungsquelle oft lebensrettend. Blutungsquellen sind meist Magengeschw\u00FCre, die durch Unterspritzen mit Medikamenten, Clip- oder Klebetechnik zum Stillstand gebracht werden. Besonders lebensbedrohlich sind Blutungen aus \u00D6sophagusvarizen bei Patienten mit einer Leberzirrhose. Mittlerweile k\u00F6nnen solche Untersuchungen auch durch die Nase (transnasal) stattfinden. Hierbei wird ein sehr d\u00FCnner Schlauch nicht durch den Mund, sondern durch die Nase gef\u00FChrt. Untersuchungen zeigen, dass die meisten Untersuchten das angenehmer fanden als den Zugang durch den Mund. Allerdings ist mit dem d\u00FCnnen Ger\u00E4t die Passage durch den Magenpf\u00F6rtner (Pylorus) schwieriger, sodass sich der Zw\u00F6lffingerdarm nicht so h\u00E4ufig darstellen l\u00E4sst."@de . "Gastroskopie"@de . . .