. . . . . . . . . . . "Eine Garnison (aus altfranz\u00F6sisch garnison \u201ABesatzung\u2018, \u201AAusr\u00FCstung\u2018; daher auch garnieren) ist die allgemeine Bezeichnung f\u00FCr einen Ort, an dem milit\u00E4rische Verb\u00E4nde, Truppenteile, Einheiten, Teileinheiten, milit\u00E4rische Dienststellen oder Einrichtungen und \u00C4hnliches st\u00E4ndig untergebracht sind. Auch die dort untergebrachten milit\u00E4rischen Formationen werden in der Regel als Garnison bezeichnet. In gr\u00F6\u00DFeren Garnisonst\u00E4dten Deutschlands gab es Einrichtungen wie Tanzcaf\u00E9s sowie Standort- oder Garnisonkirchen, die eigens f\u00FCr den Besuch der am Ort stationierten Soldaten vorgesehen waren."@de . . "s"^^ . . "153642675"^^ . "7504726-3" . . . . . . "96832"^^ . "Garnison"@de . . . "Eine Garnison (aus altfranz\u00F6sisch garnison \u201ABesatzung\u2018, \u201AAusr\u00FCstung\u2018; daher auch garnieren) ist die allgemeine Bezeichnung f\u00FCr einen Ort, an dem milit\u00E4rische Verb\u00E4nde, Truppenteile, Einheiten, Teileinheiten, milit\u00E4rische Dienststellen oder Einrichtungen und \u00C4hnliches st\u00E4ndig untergebracht sind. Auch die dort untergebrachten milit\u00E4rischen Formationen werden in der Regel als Garnison bezeichnet. Der in einem Garnisonort dem Dienstgrad nach dienst\u00E4lteste Offizier wurde in Deutschland Garnison\u00E4ltester (heute: Standort\u00E4ltester) genannt und war Vorgesetzter der gesamten Garnison. Er hatte f\u00FCr die regelgerechte Handhabung des Garnisondienstes zu sorgen, der sich auf alle die Garnison in ihrer Gesamtheit betreffenden Verrichtungen, wie Wachdienst, Gerichtsdienst, Arbeitsdienst und \u00E4hnliches bezog. Die Bestimmungen \u00FCber die Handhabung des Garnisondienstes waren f\u00FCr das Deutsche Reich in der Garnisondienstvorschrift vom 15. M\u00E4rz 1902 enthalten. Gr\u00F6\u00DFere Garnisonorte und Festungen hatten besondere Kommandanten, denen zur Unterst\u00FCtzung noch ein Platzmajor beigegeben war. Gro\u00DFe Festungen und Hauptst\u00E4dte hatten zus\u00E4tzlich einen Gouverneur. In gr\u00F6\u00DFeren Garnisonst\u00E4dten Deutschlands gab es Einrichtungen wie Tanzcaf\u00E9s sowie Standort- oder Garnisonkirchen, die eigens f\u00FCr den Besuch der am Ort stationierten Soldaten vorgesehen waren. In Deutschland nennt man eine Garnison heute Standort, in \u00D6sterreich ist der Begriff Garnison nach wie vor gebr\u00E4uchlich. In der Schweiz spricht man vom Waffenplatz."@de . . .