. . . . . . "48.85194444444444 2.3705555555555557" . . "300"^^ . "FR-75"^^ . "Gare de la Bastille"@de . . . . "148206067"^^ . "1556051"^^ . "48.8519"^^ . . . "Der Gare de la Bastille war ein Bahnhof in Paris. Er lag im 12. Arrondissement zwischen der Rue de Lyon und der Rue de Charenton auf H\u00F6he des namengebenden Platzes Place de la Bastille. Gebaut wurde der Bahnhof von der Compagnie des chemins de fer de l\u2019Est. Am 22. September 1859 wurde er in Anwesenheit des franz\u00F6sischen Kaisers Napoleon III. er\u00F6ffnet. Er war Anfangspunkt der 5,4 Kilometer langen Linie nach Vincennes, die 1872 nach Sucy-en-Brie und 1875 nach Brie-Comte-Robert verl\u00E4ngert wurde. Im Jahr 1892 erreichte sie bei einer L\u00E4nge von 54,1 Kilometer Verneuil-l\u2019\u00C9tang, wo es eine Verbindung zur Strecke nach M\u00FClhausen gab. Zun\u00E4chst diente der Bahnhof auch dem Fernverkehr, nach 1871 wurde er zum reinen Vorortbahnhof. Dank eines umfangreichen Ausflugsverkehrs an den Wochenenden stieg die Za"@de . . "landmark"^^ . . "2.37056"^^ . . . . . . "Der Gare de la Bastille war ein Bahnhof in Paris. Er lag im 12. Arrondissement zwischen der Rue de Lyon und der Rue de Charenton auf H\u00F6he des namengebenden Platzes Place de la Bastille. Gebaut wurde der Bahnhof von der Compagnie des chemins de fer de l\u2019Est. Am 22. September 1859 wurde er in Anwesenheit des franz\u00F6sischen Kaisers Napoleon III. er\u00F6ffnet. Er war Anfangspunkt der 5,4 Kilometer langen Linie nach Vincennes, die 1872 nach Sucy-en-Brie und 1875 nach Brie-Comte-Robert verl\u00E4ngert wurde. Im Jahr 1892 erreichte sie bei einer L\u00E4nge von 54,1 Kilometer Verneuil-l\u2019\u00C9tang, wo es eine Verbindung zur Strecke nach M\u00FClhausen gab. Zun\u00E4chst diente der Bahnhof auch dem Fernverkehr, nach 1871 wurde er zum reinen Vorortbahnhof. Dank eines umfangreichen Ausflugsverkehrs an den Wochenenden stieg die Zahl der Fahrg\u00E4ste von 12 Millionen im Jahr 1871 auf 20 Millionen j\u00E4hrlich in den 1920er Jahren an. Das Geb\u00E4ude wurde von Fran\u00E7ois-Alexis Cendrier entworfen, der vor allem Bahnh\u00F6fe f\u00FCr die Gesellschaften Compagnie du chemin de fer de Paris \u00E0 Orl\u00E9ans und Compagnie du chemin de fer de Paris \u00E0 Lyon geplant hatte. Es war 30 Meter breit, 250 Meter lang und trug eine asymmetrische zweischiffige Bahnhofshalle. Da die Zufahrtgleise auf einem gemauerten Viadukt lagen, befanden sich die zwei Seiten- und zwei Mittelbahnsteige oberhalb des Stra\u00DFenniveaus. Von den sechs Bahnsteiggleisen dienten vier dem Reiseverkehr, zwei waren betrieblichen Zwecken vorbehalten. Als Folge der beengten Verh\u00E4ltnisse wies der Bahnhof eine Besonderheit auf: um den angekommenen Zug zu umfahren, wechselten die Lokomotiven \u00FCber Schiebeb\u00FChnen vor den Prellb\u00F6cken auf das danebenliegende Gleis. Dieses Verfahren wurde bis 1964 praktiziert, dann konnten Wendez\u00FCge eingesetzt werden, die durch die Elektrifizierung anderer Vorortstrecken freigeworden waren. Bis zur Stilllegung wurde die Strecke mit Dampflokomotiven, zuletzt Tenderlokomotiven der Bauart 141-TB (Achsfolge 1\u2019D1\u2019), betrieben, die im Betriebswerk Nogent Vincennes beheimatet waren. Zwischen 1945 und 1964 liefen in den Z\u00FCgen auch Eilzugwagen, die von der Deutschen Reichsbahn stammten. Am 14. Dezember 1969 wurde der Bahnhof stillgelegt, allerdings wurden Teile der Strecke am 14. Dezember 1974 in das Netz der RER A eingebunden. Der Bahnhof selbst diente seitdem f\u00FCr Ausstellungen aller Art (z. B. f\u00FCr die franz\u00F6sische Kunstmesse FIAC). Um der Op\u00E9ra Bastille Platz zu machen, wurde er ab 1984 abgerissen."@de . . "2.37056"^^ . . . "48.8519"^^ . . .