. "Ganglioside sind meist wasserunl\u00F6sliche Lipide aus der Gruppe Glycosphingolipide und der Glycoside, die in der \u00E4u\u00DFeren H\u00E4lfte der Zellmembran nahezu aller Wirbeltiere vorkommen; insbesondere die Membranen von Nervenzellen sind reich an Gangliosiden. Der Name leitet sich von \u201EGanglion\u201C (\u201ANervenknoten\u2018) und der Endung \u201E-osid\u201C (von \u201AGlycosid\u2018) ab."@de . . . "551899"^^ . . . . . . . . . "155311952"^^ . . "Ganglioside"@de . . "Ganglioside sind meist wasserunl\u00F6sliche Lipide aus der Gruppe Glycosphingolipide und der Glycoside, die in der \u00E4u\u00DFeren H\u00E4lfte der Zellmembran nahezu aller Wirbeltiere vorkommen; insbesondere die Membranen von Nervenzellen sind reich an Gangliosiden. Der Name leitet sich von \u201EGanglion\u201C (\u201ANervenknoten\u2018) und der Endung \u201E-osid\u201C (von \u201AGlycosid\u2018) ab. Ganglioside sind \u00FCber ihren fettl\u00F6slichen Anteil in der \u00E4u\u00DFeren Zellmembran verankert. Ihr strukturelles Grundger\u00FCst wird vom Aminodialkohol Sphingosin gebildet. Grob dargestellt enthalten Ganglioside ein komplexes Oligosaccharid, eine langkettige Fetts\u00E4ure und das Sphingosin-Grundger\u00FCst. Im Gegensatz zu den Cerebrosiden handelt es sich um komplexere Sphingolipide, die verzweigte Zuckerketten mit bis zu sieben Zuckerresten aufweisen. Durch diese nach au\u00DFen ragenden Zuckerreste, insbesondere durch negativ geladene Sialins\u00E4uren, bestimmen sie die Eigenschaften der Zelloberfl\u00E4che mit."@de . . . .