. "Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre Biosph\u00E4re wie ein Lebewesen betrachtet werden kann, insofern die Biosph\u00E4re (die Gesamtheit aller Organismen) Bedingungen schafft und erh\u00E4lt, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen erm\u00F6glichen. Die Erdoberfl\u00E4che bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosph\u00E4re durch auf menschliche Einfl\u00FCsse reagierende Mechanismen stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die F\u00E4higkeit zur Selbstorganisation auszeichnen."@de . . . . . . . . "151816646"^^ . . "Die Gaia-Hypothese wurde von der Mikrobiologin Lynn Margulis und dem Chemiker, Biophysiker und Mediziner James Lovelock Mitte der 1960er-Jahre entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre Biosph\u00E4re wie ein Lebewesen betrachtet werden kann, insofern die Biosph\u00E4re (die Gesamtheit aller Organismen) Bedingungen schafft und erh\u00E4lt, die nicht nur Leben, sondern auch eine Evolution komplexerer Organismen erm\u00F6glichen. Die Erdoberfl\u00E4che bildet demnach ein dynamisches System, das die gesamte Biosph\u00E4re durch auf menschliche Einfl\u00FCsse reagierende Mechanismen stabilisiert. Diese Hypothese setzt eine bestimmte Definition von Leben voraus, wonach sich Lebewesen insbesondere durch die F\u00E4higkeit zur Selbstorganisation auszeichnen. Der Name leitet sich von Gaia, der Gro\u00DFen Mutter der griechischen Mythologie, ab. Die Gaia-Hypothese motivierte ihrerseits Besch\u00E4ftigungsfelder wie Geophysiologie, die Landschafts\u00F6kologie in einen holistischen Kontext stellt."@de . . . . . . . "Gaia-Hypothese"@de . . . . . "18813"^^ . . . . . .