"1925"^^ . . "1916"^^ . . . "463022"^^ . "Furka-Scheiteltunnel"^^ . "Furka-Scheiteltunnel"@de . "Schweiz"^^ . . "46"^^ . "1"^^ . "CH-UR"^^ . . "Portal Furka"^^ . "Der Furka-Scheiteltunnel ist ein 1874 m langer Schweizer Eisenbahn-Tunnel. Er wurde 1925 fertiggestellt und verbindet die Haltestellen Muttbach und Furka der Dampfbahn Furka-Bergstrecke, vorher Furka-Oberalp-Bahn und ist mit 2'160 m \u00FC. M. der h\u00F6chste Alpendurchstich der Schweiz. Bis zur Er\u00F6ffnung des Furka-Basistunnels am 25. Juni 1982 verkehrte die damalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit drei Fahrplanperioden. Der Sommerfahrplan entsprach dem damaligen Europ\u00E4ischen Fahrplan. Der Winterfahrplan wurde bei der FO in einen Herbst- und Winterfahrplan unterteilt, weil man nur bis Mitte Oktober den Betrieb \u00FCber die Furka weiterf\u00FChren konnte. Sobald Schnee fiel, musste die Bahn soweit sein, dass das Rollmaterial bedarfsentsprechend auf beiden Teilen bereit war. Dann wurde die elektrische Fahrleitung inklusive der Masten auf fast 15 km abgebaut und die Strecke \u201Elawinentauglich\u201C gemacht. Alle Teile, die sich mehr als 1 m \u00FCber den Boden erhoben, wurden demontiert und gelagert. Die Tunnel wurden durch Portale verschlossen, um das Eindringen von Schnee zu verhindern. Die Steffenbachbr\u00FCcke auf der Urnerseite, als Viadukt gebaut, wurde schon im ersten Winter nach Erbauung Opfer einer Lawine. So wurde dort eine heute noch bestehende klappbare Stahlbr\u00FCcke erbaut, die in drei Teilen auf die Widerlager zur\u00FCckgezogen und so jeden Herbst in Sicherheit gebracht werden konnte. F\u00FCr diese Arbeiten standen zu Zeiten des FO-Betriebes lediglich handbetriebene Seilwinden zur Verf\u00FCgung. Man bedenke, dass auf dieser Br\u00FCcke bis zu 200 t Last verkehren k\u00F6nnen. Diese j\u00E4hrlich wiederkehrenden Arbeiten bedeuteten einen erheblichen Aufwand und f\u00FChrten zu entsprechenden Betriebskosten. Trotzdem hat manch fr\u00FCher Wintereinbruch die Bahn in Bedr\u00E4ngnis gebracht, musste das Personal dann doch unter Gefahren die Strecke abr\u00E4umen und Triebfahrzeuge mussten von G\u00F6schenen oder Chur geschemelt auf Normalspurfahrzeugen nach Brig oder umgekehrt transportiert werden, n\u00E4mlich auf die Seite, wo es erforderlich war. F\u00FCr die Arbeiten wurden bis 1968 Dampflokomotiven des Typs HG 3/4 eingesetzt, die danach durch moderne dieselelektrische Lokomotiven FO HGm 4/4 ersetzt wurden. Anfang Juni konnte die Strecke wieder er\u00F6ffnet werden. Dazu mussten Schneepfl\u00FCge und -schleudern eingesetzt werden. Vielmals waren die Schneeh\u00F6hen in den engen Alpent\u00E4lern so hoch, dass der Schnee in vielen Schichten von Hand und mit schweren Baumaschinen abgetragen werden musste, bis die Bahnschleudern eingesetzt werden konnten. Die Baumaschinen mussten auf offenen Bahnwagen zur Stelle gebracht werden. So konnte man die Bahnstrecke zwei Wochen fr\u00FCher \u00F6ffnen. Zu einem hohen Preis. Im Juni 1963 erlebte die Bahn die schlimmste Situation bei \u00D6ffnung der Strecke. Ein Team, mit der Dampflok an der Schneefront, wurde oberhalb von Gletsch von einer Lawine erfasst und in die Tiefe gerissen. Es waren mehrere Todesopfer zu beklagen, darunter ein Journalist, der eine Reportage \u00FCber die Schneer\u00E4umung machte. Daraufhin wurde der Bau des Furka-Basistunnels vorangetrieben, der schliesslich 1982 er\u00F6ffnet werden konnte. Die Bergstrecke sollte zuerst zur\u00FCckgebaut werden. Eisenbahnfreunde gr\u00FCndeten 1983 den Verein Furka-Bergstrecke der die schrittweise Wiederer\u00F6ffnung der Bergstrecke erm\u00F6glichte. Nach seiner Instandstellung wird der Scheiteltunnel seit 2001 durch die Dampfbahn Furka-Bergstrecke wieder genutzt."@de . "Der Furka-Scheiteltunnel ist ein 1874 m langer Schweizer Eisenbahn-Tunnel. Er wurde 1925 fertiggestellt und verbindet die Haltestellen Muttbach und Furka der Dampfbahn Furka-Bergstrecke, vorher Furka-Oberalp-Bahn und ist mit 2'160 m \u00FC. M. der h\u00F6chste Alpendurchstich der Schweiz. Trotzdem hat manch fr\u00FCher Wintereinbruch die Bahn in Bedr\u00E4ngnis gebracht, musste das Personal dann doch unter Gefahren die Strecke abr\u00E4umen und Triebfahrzeuge mussten von G\u00F6schenen oder Chur geschemelt auf Normalspurfahrzeugen nach Brig oder umgekehrt transportiert werden, n\u00E4mlich auf die Seite, wo es erforderlich war."@de . "46"^^ . "Der Scheiteltunnel 1981"^^ . . . "CH-VS"^^ . "300"^^ . . . . . "147123592"^^ . . "1913"^^ . . "8"^^ . . "Swiss Rail FO Furkatunnel 12 8.jpg"^^ . . "8"^^ . "1874 m"^^ . "Dampfbahn Furka-Bergstrecke, vorher Furka-Oberalp-Bahn"^^ . . . "Portal Muttbach"^^ .