. "Fritz Sch\u00F6nh\u00F6fer"@de . . . "172695546" . . "Sch\u00F6nh\u00F6fer, Karl Friedrich"@de . . . . . "deutscher Chemiker"^^ . "Sch\u00F6nh\u00F6fer, Fritz"@de . . "192020789" . "deutscher Chemiker"^^ . "Sch\u00F6nh\u00F6fer"^^ . . "Fritz Sch\u00F6nh\u00F6fer (* 1. Januar 1892 in Speyer als Karl Friedrich Sch\u00F6nh\u00F6fer; \u2020 11. Februar 1965 in Wuppertal) war ein deutscher Chemiker bei den Bayer-Werken (Wuppertal-Elberfeld), bekannt f\u00FCr die Entwicklung verschiedener Chemotherapeutika. Sch\u00F6nh\u00F6fer war Sohn eines Obermaschinenmeisters und besuchte die Oberrealschule Ludwigshafen (Abitur 1913). Er studierte Chemie bis zur Promotion und war ab 1921 bei Bayer. Er ist der Vater von Peter Sch\u00F6nh\u00F6fer."@de . . "p"^^ . . . "1892-01-01"^^ . "1965-02-11"^^ . . . "Fritz Sch\u00F6nh\u00F6fer"^^ . . . . "8331156"^^ . . "152889773"^^ . "Fritz"^^ . "105126772"@de . . "Fritz Sch\u00F6nh\u00F6fer (* 1. Januar 1892 in Speyer als Karl Friedrich Sch\u00F6nh\u00F6fer; \u2020 11. Februar 1965 in Wuppertal) war ein deutscher Chemiker bei den Bayer-Werken (Wuppertal-Elberfeld), bekannt f\u00FCr die Entwicklung verschiedener Chemotherapeutika. Sch\u00F6nh\u00F6fer war Sohn eines Obermaschinenmeisters und besuchte die Oberrealschule Ludwigshafen (Abitur 1913). Er studierte Chemie bis zur Promotion und war ab 1921 bei Bayer. 1928 erhielt er mit Werner Schulemann und August Wingler (1898\u20131960) die Emil-Fischer-Medaille. Er war mit den Pharmakologen Schulemann und Wilhelm Roehl und seinem Chemiker-Kollegen Wingler bei Bayer an der Entwicklung des ersten synthetisch hergestellten Malariamittels Plasmochin \u2013 ein Chinolin-Derivat \u2013 beteiligt. Es wurde 1926 in die medizinische Praxis eingef\u00FChrt und 1927 auf den Markt gebracht, ist aber heute dank besser wirksamer und weniger toxischer Mittel obsolet. Au\u00DFerdem war er an der Entwicklung von Atebrin (Malaria-Prophylaxe) beteiligt, das h\u00E4ufig auch zusammen mit Plasmochin eingesetzt wurde. Plasmochin vermied die schweren, teilweise t\u00F6dlichen Nebenwirkungen (Schwarzwasserfieber) von Chinin, hatte aber selbst bei hohen Dosen schwere Nebenwirkungen. Es wirkte auf die Gameten des Malariaerregers. Atebrin war im Zweiten Weltkrieg das bevorzugte Antimalaria-Mittel der USA. Die Entwicklung von Plasmochin bei Bayer 1924/25 war auch ein fr\u00FChes Beispiel f\u00FCr rationale Medikamentenentwicklung (im Gegensatz etwa zu Zufalls-Screening). Die Bayer-Chemiker starteten vom Chinolin-Ger\u00FCst und f\u00FCgten Seitenketten hinzu, deren Wirksamkeit zum Beispiel in der Linderung von Nebenwirkungen sie vermuteten. Sch\u00F6nh\u00F6fer und Wingler f\u00FChrten in der von ihnen geleiteten Arbeitsgruppe auch die weitere Erforschung \u00E4hnlicher Substanzen durch. Sp\u00E4ter arbeitete Sch\u00F6nhofer mit Hans Andersag zusammen, der 1934 das Antimalariamittel Resochin entwickelte, in den USA Chloroquine genannt. Au\u00DFerdem arbeitete Sch\u00F6nherr bei Bayer mit dem Nachfolger von Roehl als Pharmakologen Walter Kikuth. Die klinische Wirksamkeit von Plasmochin wurde von Peter M\u00FChlens (1874\u20131943) vom Hamburger Tropeninstitut an Malaria-Patienten und von Franz Sioli (1882\u20131949) an der von ihm geleiteten psychiatrischen Anstalt D\u00FCsseldorf-Grafenberg an Paralyse-Patienten erprobt. Sch\u00F6nhofer war sp\u00E4ter Dozent an der Universit\u00E4t Erlangen und hatte den Professorentitel. 1948 war er Herausgeber des Bandes Chemotherapie des FIAT Review of German Science (Wiesbaden, Dieterich 1948), eine von den Alliierten organisierte Schriftenreihe, in der deutsche Wissenschaftler ihre Arbeiten in der Zeit des Zweiten Weltkriegs darstellten. Er ist der Vater von Peter Sch\u00F6nh\u00F6fer."@de . . . . "2014-10-12"^^ .