"144206663"^^ . . . . . . . . "Der Frieden von Dresden (auch: Dresdener Friede, Dresdner Friede oder Friede zu Dresden) war ein am 25. Dezember 1745 in Dresden unterzeichneter Friedensvertrag zwischen Preu\u00DFen, \u00D6sterreich und Sachsen. Er beendete den Zweiten Schlesischen Krieg. In Leipzig schuf Johann Sebastian Bach (1685\u20131750) zum Festakt am Tag der Unterzeichnung, dem 25. Dezember 1745, die lateinische Weihnachtsmusik Gloria in excelsis Deo, zugleich mit der \"Kleinen Doxologie\" BWV 191, weil auch Leipzig Ende November 1745 besetzt worden war. Der Leipziger Festakt fand in der dortigen Universit\u00E4tskirche statt."@de . . . . "Frieden von Dresden"@de . . . . . . . . . . "1294574"^^ . "Der Frieden von Dresden (auch: Dresdener Friede, Dresdner Friede oder Friede zu Dresden) war ein am 25. Dezember 1745 in Dresden unterzeichneter Friedensvertrag zwischen Preu\u00DFen, \u00D6sterreich und Sachsen. Er beendete den Zweiten Schlesischen Krieg. Nach den Erfolgen \u00D6sterreichs in dem parallel verlaufenden \u00D6sterreichischen Erbfolgekrieg und dem Austritt Bayerns aus der anti-\u00F6sterreichischen Koalition (Frieden von F\u00FCssen, 22. April 1745), wurde die Situation f\u00FCr Preu\u00DFen schwierig. Die Quadrupelallianz zwischen \u00D6sterreich, Gro\u00DFbritannien, den Niederlanden und Sachsen (geschlossen am 8. Januar 1745 zu Warschau) hatte die Wiedereroberung Schlesiens und Wegnahme einiger brandenburgischer Besitzungen, die zwischen \u00D6sterreich und Sachsen geteilt werden sollten, zum Ziel. Erst nach den preu\u00DFischen Siegen in den Schlachten von Soor (30. September 1745) und Kesselsdorf (15. Dezember 1745) und der Besetzung Dresdens durch Leopold von Dessau (17. Dezember 1745), entschloss sich Maria Theresia zum Friedensschluss. Auch der preu\u00DFische K\u00F6nig Friedrich II. leitete bereits am 15. Dezember 1745 Friedensverhandlungen ein. Er verf\u00FCgte nicht \u00FCber ausreichende Mittel, einen neuen Feldzug zu finanzieren, und musste ein russisches Eingreifen zugunsten Sachsens und \u00D6sterreichs bef\u00FCrchten. K\u00F6nig Georg II. von Gro\u00DFbritannien dr\u00E4ngte ebenfalls auf einen Frieden, da er alle H\u00E4nde voll zu tun hatte, des Aufruhrs der Jakobiten Herr zu werden, und auch \u00D6sterreich war zum Abschluss geneigt, um sich mit aller Kraft gegen die Spanier und Franzosen in Italien und in den \u00F6sterreichischen Niederlanden wenden zu k\u00F6nnen. Am 25. Dezember 1745 wurden dann die Verhandlungen in Dresden beendet und der Friedensvertrag unterzeichnet. Im Sinne des Vorfriedens von Breslau von 1742 best\u00E4tigte er Preu\u00DFen den souver\u00E4nen Besitz Schlesiens. Der inzwischen zum Kaiser gew\u00E4hlte (13. September 1745) Ehemann Maria Theresias, Franz I., wurde von Friedrich II. anerkannt. F\u00FCr Sachsen war der Friedensschluss am Nachteiligsten. Es bezahlte eine Kriegsentsch\u00E4digung von einer Million Taler an Preu\u00DFen, musste seine Zollstreitigkeiten mit Preu\u00DFen zu seinen Ungunsten entscheiden lassen und hinnehmen, dass die gewaltsam ausgehobenen Sachsen in der preu\u00DFischen Armee blieben, womit das Ende des Augusteischen Zeitalters in Sachsen datiert wird. Der Dresdner Friede wurde unter die Garantie Gro\u00DFbritanniens und des Reiches gestellt. In Leipzig schuf Johann Sebastian Bach (1685\u20131750) zum Festakt am Tag der Unterzeichnung, dem 25. Dezember 1745, die lateinische Weihnachtsmusik Gloria in excelsis Deo, zugleich mit der \"Kleinen Doxologie\" BWV 191, weil auch Leipzig Ende November 1745 besetzt worden war. Der Leipziger Festakt fand in der dortigen Universit\u00E4tskirche statt."@de . . .