"Flexion"@de . . . . "s"^^ . . "In der Grammatik bezeichnet Flexion (lateinisch flexio \u201EBiegung\u201C) die \u00C4nderung der Gestalt eines Wortes (eines Lexems) zum Ausdruck seiner grammatischen Merkmale bzw. der grammatischen Funktion im Satz. Synonym ist der Begriff Beugung (\u00F6sterreichisch auch Biegung). Das zugeh\u00F6rige Verb lautet flektieren (lat. flectere \u201Ebiegen\u201C, \u201Ebeugen\u201C)."@de . . . . . . . "4017521-2" . . "158773853"^^ . . . . . "43704"^^ . . "In der Grammatik bezeichnet Flexion (lateinisch flexio \u201EBiegung\u201C) die \u00C4nderung der Gestalt eines Wortes (eines Lexems) zum Ausdruck seiner grammatischen Merkmale bzw. der grammatischen Funktion im Satz. Synonym ist der Begriff Beugung (\u00F6sterreichisch auch Biegung). Das zugeh\u00F6rige Verb lautet flektieren (lat. flectere \u201Ebiegen\u201C, \u201Ebeugen\u201C). Grammatische Kategorien der Flexion sind im Deutschen: Person, Numerus, Tempus, Modus, Genus, Kasus, sowie m\u00F6glicherweise Komparations\u00ADstufe. Die Markierungen f\u00FCr Flexion (Flexive) bestehen oft in angeh\u00E4ngten Endungen (Affixen), aber manchmal auch in anderen Prozessen, die tiefer in die Gestalt eines Wortes eingreifen, z. B. Ablaut. Flexionsformen sind normalerweise an bestimmte Wortarten gebunden und bringen grammatische Merkmale zum Ausdruck, die mit der jeweiligen Wortart verbunden sind, z. B. das Tempus beim Verb oder der Kasus beim Nomen. Eine typische Erscheinung ist dabei auch, dass Sprachen eine Wortart in Unterklassen (Flexionsklassen) aufteilen k\u00F6nnen, von denen jede ein bestimmtes Flexionsmerkmal mit verschieden lautenden Flexionsformen darstellt (d. h. verschiedene Flexionsparadigmen zeigt). Das Auftreten von Flexion wird durch grammatische Regeln gesteuert, zus\u00E4tzlich k\u00F6nnen Flexionsmerkmale mehr oder weniger stark inhaltlich interpretierbar sein. Auch bei eher bedeutungshaltigen Kategorien wie etwa Numerus (Singular/Plural) wird die Interpretierbarkeit jedoch dadurch eingeschr\u00E4nkt, dass grammatische Regeln aus rein formalen Gr\u00FCnden ihr Auftreten erzwingen k\u00F6nnen. Der Begriff \u201Eflektierende Sprache\u201C (oder eigentlich Flektierender Sprachbau) bezeichnet Sprachen, die systematisch bei W\u00F6rtern verschiedene Flexionsformen ausbilden, ist allerdings zus\u00E4tzlich dadurch charakterisiert, dass diese in fusionierter Form ausgedr\u00FCckt werden, also dass auch mehrere Merkmale durch ein einziges Affix und eventuell Ver\u00E4nderung des Stammes ausgedr\u00FCckt werden, nicht durch eine l\u00E4ngere Kette von Affixen (Agglutinierender Sprachbau)."@de . . . . .