"154897369"^^ . "1541543"^^ . . . . . . . "Fischkrankheit"@de . . . . . . . "Fischkrankheiten sind Gegenstand der Fischheilkunde und spielen eine Rolle in wildlebenden Fischpopulationen, in der Fischzucht, Aquakultur, Aquaristik und Fischereiwirtschaft. Am bedeutendsten sind dabei Infektionskrankheiten einschlie\u00DFlich der Parasitosen, wasserbedingte Sch\u00E4den und solche durch Stressfaktoren in den Haltungsbedingungen. Auch Verletzungen, Erbkrankheiten, Missbildungen, und Tumore kommen bei Fischen vor. Manche Infektionskrankheiten k\u00F6nnen in der Fischzucht zu Massenverlusten f\u00FChren. Sie werden dann als Fischseuchen bezeichnet und unterliegen gesetzlichen Ma\u00DFnahmen nach dem Tiergesundheitsgesetz, speziellen gesetzlichen Verordnungen bzw. der EU-rechtlichen Bestimmungen. In Deutschland sind derzeit vier Fischkrankheiten als anzeigepflichtige Tierseuche eingestuft: Ansteck"@de . "Fischkrankheiten sind Gegenstand der Fischheilkunde und spielen eine Rolle in wildlebenden Fischpopulationen, in der Fischzucht, Aquakultur, Aquaristik und Fischereiwirtschaft. Am bedeutendsten sind dabei Infektionskrankheiten einschlie\u00DFlich der Parasitosen, wasserbedingte Sch\u00E4den und solche durch Stressfaktoren in den Haltungsbedingungen. Auch Verletzungen, Erbkrankheiten, Missbildungen, und Tumore kommen bei Fischen vor. Manche Infektionskrankheiten k\u00F6nnen in der Fischzucht zu Massenverlusten f\u00FChren. Sie werden dann als Fischseuchen bezeichnet und unterliegen gesetzlichen Ma\u00DFnahmen nach dem Tiergesundheitsgesetz, speziellen gesetzlichen Verordnungen bzw. der EU-rechtlichen Bestimmungen. In Deutschland sind derzeit vier Fischkrankheiten als anzeigepflichtige Tierseuche eingestuft: Ansteckende Blutarmut der Lachse, Infekti\u00F6se h\u00E4matopoetische Nekrose und Virale h\u00E4morrhagische Septik\u00E4mie der Forellen sowie die Koi-Herpesvirusinfektion der Karpfen. Die Infekti\u00F6se Pankreasnekrose der Salmoniden (IPN) ist meldepflichtig. Zwischen den Abwehrf\u00E4higkeiten, den Krankheitserregern und den Lebensbedingungen herrscht ein komplexer Wirkungszusammenhang, der letztlich \u00FCber den Ausbruch von Infektionskrankheiten entscheidet. Unterschiedliche Faktoren k\u00F6nnen Stress ausl\u00F6sen. Dazu geh\u00F6rt alles, was Fische in Unruhe versetzt und ihren Lebensrhythmus st\u00F6rt, etwa dauerndes Hantieren im Wasser, aber auch dauernder Wechsel der Hell-Dunkel-Phasen. Als Stressfaktor gelten auch verschlechterte Wasserparameter, wie ein Mangel oder \u00DCberangebot an Sauerstoff, zu hoher Gehalt an Ammonium, Nitrit oder CO2, sowie ung\u00FCnstige pH-Werte, falsche Wassertemperatur, fehlende Versteckm\u00F6glichkeiten, falsche Artenwahl, oder zu starke Str\u00F6mung. Stress schw\u00E4cht die Abwehrf\u00E4higkeit der Tiere. Dadurch k\u00F6nnen sie kein Immungleichgewicht mit den meist allgegenw\u00E4rtigen Krankheitserregern aufrechterhalten. Erst dadurch wird aus einer Infektion eine ausbrechende \u201EKrankheit\u201C."@de . .