"157270430"^^ . . . . "Der Ferrari 126C2 war ein Formel-1-Rennwagen, den die Scuderia Ferrari 1982 und 1983 in der Formel-1-Weltmeisterschaft einsetzte. Der Ferrari 126C2 war der erste Ferrari den der britische Konstrukteur Harvey Postlethwaite f\u00FCr die Scuderia baute. Das Monocoque ist aus Sandwichplatten mit Wabenkern gebaut. Die Aufh\u00E4ngungen mit Schwinghebeln und innenliegenden Federbeinen wurden fast baugleich vom Vorg\u00E4ngermodell, dem Ferrari 126CK, \u00FCbernommen. In den Wintermonaten wurde viel Zeit in die Neuentwicklung der Turbolader des V6-Turbomotors investiert. Vor allem das bisher z\u00F6gerliche Ansprechen des Triebwerks wurde verbessert. Im Laufe der Saison wurden die Aufh\u00E4ngungen \u00FCberarbeitet und ab Mitte der Saison kam ein erneut verbesserter Motor zum Einsatz. Schon bald stellte sich heraus dass Ferrari eines der schnellsten Rennfahrzeuge der Saison gebaut hatte. Die Saison war aber von Streit und Ungl\u00FCcksf\u00E4llen \u00FCberschattet. Nach dem Gro\u00DFen Preis von San Marino brach zwischen den beiden Werksfahrern Gilles Villeneuve und Didier Pironi ein letztlich t\u00F6dlicher Stallkrieg aus. Das Rennen wurde nach politischen Konflikten innerhalb der FOCA von nur 13 Fahrzeugen bestritten. Bei Ferrari einigte man sich darauf, den Zuschauern eine Show zu bieten, allerdings sollte der gewinnen, der zwei Runden vor Schluss in F\u00FChrung liegt. Pironi hielt sich nicht daran und \u00FCberholte den f\u00FChrenden Villeneuve knapp vor dem Ziel. Der erboste Villeneuve, der eine Stallorder f\u00FCr Pironi vermisste, drohte mit R\u00FCcktritt. In dieser aufgeladenen Atmosph\u00E4re ging Villeneuve zum Gro\u00DFen Preis von Belgien. W\u00E4hrend des zweiten Qualifikationstrainings versuchte Villeneuve, die Zeit seines Teamkollegen Pironi zu unterbieten, um unbedingt vor diesem in der Startaufstellung zu stehen. Er lief bei seiner Qualifikationsrunde aufgrund eines Missverst\u00E4ndnisses auf den March 821 von Jochen Mass auf, dabei wurde sein Ferrari in die Luft katapultiert und flog in die Streckenbegrenzung. Villeneuve wurde dabei aus dem Wagen geschleudert und erlag wenig sp\u00E4ter im Krankenhaus seinen Verletzungen. Das Ferrari-Team reiste daraufhin ab. Nach seinem Sieg beim Gro\u00DFen Preis der Niederlande lag Pironi in der Weltmeisterschaft schon deutlich in F\u00FChrung, aber beim Gro\u00DFen Preis von Deutschland hatte er beim Training ebenfalls einen schweren Unfall. Im str\u00F6menden Regen fuhr er auf das Fahrzeug von Alain Prost auf und der Ferrari \u00FCberschlug sich mehrmals. Pironi kam zwar mit dem Leben davon, aber schwere Beinverletzungen sorgten f\u00FCr ein Ende der Formel-1-Karriere. Wie so oft in der Geschichte der Scuderia folgte auf eine Katastrophe der Erfolg und Villeneuve-Ersatzmann Patrick Tambay gewann tags darauf das Rennen. Beim Gro\u00DFen Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale di Monza gab Mario Andretti ein Comeback in der Formel 1. Der US-Amerikaner stellte seinen 126C2 im Training auf die Pole-Position und wurde im Rennen hinter dem Renault-Piloten Ren\u00E9 Arnoux und seinem Teamkollegen Tambay Dritter. Die Punkte sicherte der Scuderia den Gewinn des Konstrukteurpokals, der Fahrertitel ging nach dem Ausfall von Pironi an Keke Rosberg. F\u00FCr die Saison 1983 wurde ein neuer Rennwagen, der 126C3 entwickelt. Da die neuen Wagen erst Mitte der Saison fertig wurden bestritten Patrick Tambay und der neue Werksfahrer Ren\u00E9 Arnoux die ersten Rennen 1983 mit einer verbesserten Version des 126C2, dem 126C2B. Der C2B hatte einen Flachboden und verbesserte Aufh\u00E4ngungen. Tambay gewann damit den Gro\u00DFen Preis von San Marino und Arnoux den Gro\u00DFen Preis von Kanada."@de . . . . . . . . . "4677780"^^ . . . "Der Ferrari 126C2 war ein Formel-1-Rennwagen, den die Scuderia Ferrari 1982 und 1983 in der Formel-1-Weltmeisterschaft einsetzte. Der Ferrari 126C2 war der erste Ferrari den der britische Konstrukteur Harvey Postlethwaite f\u00FCr die Scuderia baute. Das Monocoque ist aus Sandwichplatten mit Wabenkern gebaut. Die Aufh\u00E4ngungen mit Schwinghebeln und innenliegenden Federbeinen wurden fast baugleich vom Vorg\u00E4ngermodell, dem Ferrari 126CK, \u00FCbernommen. In den Wintermonaten wurde viel Zeit in die Neuentwicklung der Turbolader des V6-Turbomotors investiert. Vor allem das bisher z\u00F6gerliche Ansprechen des Triebwerks wurde verbessert."@de . "Ferrari 126C2"@de .