. . . . . . . "151297861"^^ . "* Meletius von Antiochien\n* Gregor von Nazianz\n* Timotheus von Alexandria\n* Nektarios von Konstantinopel"^^ . "* R\u00F6misch-katholische Kirche\n* Orthodoxe Kirchen\n* Altorientalische Kirchen\n* Anglikanische Kirchen\n* Altkatholische Kirche\n* Lutherische Kirchen\n* Assyrische Kirche des Ostens"^^ . . "51280"^^ . "150"^^ . . . . . "Das Erste Konzil von Konstantinopel (das 2. \u00F6kumenische Konzil) wurde von Kaiser Theodosius im Jahre 381 einberufen, um den seit 325 andauernden Streit und die drohende Glaubensspaltung zwischen Trinitariern und Arianern zu l\u00F6sen. Es wurde endg\u00FCltig \u00FCber den Arianischen Streit entschieden. Des Weiteren wurde die Infragestellung der Gottheit des Heiligen Geistes durch Makedonius I. und die Makedonianer beantwortet, indem man die wahre Gottheit des Heiligen Geistes klar herausstellte. Ihm sollte fortan gleiche Verehrung zukommen, wie sie auch dem Vater und dem Sohn zukommen."@de . "Das Erste Konzil von Konstantinopel (das 2. \u00F6kumenische Konzil) wurde von Kaiser Theodosius im Jahre 381 einberufen, um den seit 325 andauernden Streit und die drohende Glaubensspaltung zwischen Trinitariern und Arianern zu l\u00F6sen. Das so genannte erste Konzil von Konstantinopel, das als das zweite \u00F6kumenische Konzil gilt, fand 381 unter der Herrschaft des Kaisers Theodosius I. statt, welcher im Inneren das Christentum zur Staatsreligion erhob und Gesetze gegen das Heidentum und insbesondere gegen christliche H\u00E4resien erlie\u00DF. De facto handelte es sich eigentlich um eine Synode der ostr\u00F6mischen Bisch\u00F6fe, der Bischof von Rom war nicht geladen und hatte auch keine Legaten entsandt. Dennoch wurde die Durchsetzung der Trinit\u00E4tslehre fundamental positioniert und dabei die endg\u00FCltige Form des Nic\u00E4nisch-konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnisses festgesetzt. An dem Konzil, das in der Irenenkirche tagte, nahmen insgesamt 150 Bisch\u00F6fe teil. Es wurde endg\u00FCltig \u00FCber den Arianischen Streit entschieden. Des Weiteren wurde die Infragestellung der Gottheit des Heiligen Geistes durch Makedonius I. und die Makedonianer beantwortet, indem man die wahre Gottheit des Heiligen Geistes klar herausstellte. Ihm sollte fortan gleiche Verehrung zukommen, wie sie auch dem Vater und dem Sohn zukommen. Die Erkl\u00E4rung des Kaisers Theodosius erl\u00E4uterte, als wahrer Christ gelte nur, wer in der Religion lebe, die der Apostel Petrus den R\u00F6mern \u00FCberliefert habe und zu der sich der damalige Papst Damasus sowie der damalige Bischof von Alexandria, Petros, bekennen w\u00FCrden; daher gelte, \u201Edass wir also an die eine Gottheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes bei gleicher Majest\u00E4t und heiliger Dreifaltigkeit glauben.\u201C Alle anderen, die diesem Dogma nicht zustimmen wollten, sollten als H\u00E4retiker gelten. Das so genannte \u201EAthanasische Glaubensbekenntnis\u201C, welches die Lehre der Trinit\u00E4t in pr\u00E4gnanter Form ausdr\u00FCckt, ist noch heute in der r\u00F6misch-katholischen und in anderen Kirchen g\u00FCltig. Darin wird erkl\u00E4rt: \u201EGottes Sohn ist wahrer Gott und wahrer Mensch.\u201C \u201EEr ist leidensunf\u00E4hig und unsterblich in der Gottheit\u201C, aber \u201Ein der Menschheit ... ist er gestorben und wurde begraben.\u201C \u201EWir glauben auch an den Heiligen Geist, der vollkommener und wahrer Gott ist. Wer aber selig werden will, muss dies von der heiligsten Dreifaltigkeit glauben\u201C. (\u201EDer Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverk\u00FCndigung\u201C, Neuner/Roos) Bereits vor dem Konzil wurde am 27. Februar 380 in Thessaloniki das Dreikaiseredikt \u201ECunctos populos\u201C von den r\u00F6mischen Kaisern Theodosius I., Gratian und Valentinian II. verabschiedet. Es beendete die nominelle Religionsfreiheit des 4. Jahrhunderts. Das Edikt richtete sich formell an die Bev\u00F6lkerung Konstantinopels, wurde aber an das gesamte Reichsvolk gerichtet. Inhaltlich wird der (r\u00F6misch-alexandrinische) Glaube an die Dreieinigkeit Gottes zur verbindlichen Staatsreligion, was davon abweicht, zur H\u00E4resie mit den entsprechenden Konsequenzen erkl\u00E4rt, die vorerst zu Verbannungen und Kirchenschlie\u00DFungen f\u00FChrten. Die erste Todesstrafe wurde 385 in Trier verh\u00E4ngt. Gleichwohl wurde das Edikt nie aufgehoben, sondern bildete eine Rechtsgrundlage f\u00FCr das im 13. Jahrhundert ins Leben gerufene Amt der Inquisition. Im Dekret, das Kaiser Theodosius nach dem Konzil von 381 erlie\u00DF, verk\u00FCndete er:\u201ESo glauben wir, gem\u00E4\u00DF der Lehre der Apostel und des Evangeliums, an die alleinige G\u00F6ttlichkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes unter Annahme gleicher Hoheit und liebevoller Dreieinigkeit. Alle, die diesem Glauben anh\u00E4ngen, sollen nach unserem Befehle den Namen allgemeine (gr.: katholische) Christen tragen.\u201CAlle Au\u00DFenseiter, die dem trinitarischen Bekenntnis nicht zustimmten, wurden vom Kaiser als Ketzer bezeichnet. Im selben Dekret k\u00FCndigte er ihnen drakonische Ma\u00DFnahmen an: \u201EDie \u00DCbrigen, wahnwitzig und geistesgest\u00F6rt wie sie sind, sollen die Schmach ihres h\u00E4retischen Glaubens tragen. Ihre Versammlungsorte sollen nicht Kirchen hei\u00DFen. Sie sollen vor allem die g\u00F6ttliche Strafe, dann aber auch die Strafe unserer Ungnade erleiden, die wir nach Gottes Willen ihnen erweisen wollen.\u201C (Kirchengeschichte 1955) Dieses Konzil verdeutlicht einmal mehr, welche immense Bedeutung der nachtr\u00E4glichen Rezeption durch andere Konzilien bzw. den allgemeinen Glaubenssinn der Kirche zukommt, wurde es doch in Chalcedon rezipiert und somit offiziell in die Reihe \u00F6kumenischer Konzilien aufgenommen. Zuerst hatte Meletius von Antiochien den Vorsitz, nach seinem Tod Gregor von Nazianz, damals Patriarch von Konstantinopel. H\u00E4resien, die in Kanon I ausdr\u00FCcklich verurteilt wurden, sind: Eunomianer, Arianer, Macedonianer (Pneumatomachen), Sabellianer, Marcellianer, Photinianer und Apollinarier. Dem ersten Konzil von Konstantinopel wird auch das nic\u00E4no-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis zugeschrieben."@de . . "* Nic\u00E4no-Konstantinopolitanum\n* 7 Kanones"^^ . . "Dreifaltigkeit"^^ . . . . . . . "Mai \u2013 30. Juni 381"^^ . . "1"^^ . . . . "Erstes Konzil von Konstantinopel"@de . . . . "v"^^ . . . . . . "4032373-0" . . . .