. . "p"^^ . . . . . "4572429"^^ . "105461474" . . "deutscher Historiker und Siedlungsgeograf"^^ . . "Erich"^^ . . . . . . "Erich Bromme"^^ . "1906-08-10"^^ . "Bromme, Erich"@de . . "57075041" . "n/83/137838" . . "deutscher Historiker und Siedlungsgeograf"^^ . . "158459831"^^ . "Erich Bromme"@de . "1986-05-30"^^ . . . . "Bromme, Erich R."@de . "Bromme"^^ . . . . . "Erich Bromme (* 10. August 1906 in Gro\u00DFbockedra; \u2020 30. Mai 1986 in Berlin) war ein deutscher Historiker und Siedlungsgeograf, der in der Zeit vor und w\u00E4hrend des Zweiten Weltkrieges in Ostth\u00FCringen t\u00E4tig war. Nach Kriegsende ging er nach West-Berlin und war hier f\u00FChrend in dem 1951 neu gegr\u00FCndeten Deutscher Freidenker-Verband aktiv. Neben einer Reihe von religionskritischen Schriften publizierte er auch zur Siedlungsarch\u00E4ologie, wobei er die These der allgemein als geschichtsrevisionistisch abgelehnten Slawenlegende vertrat. Erich Bromme wurde mit einer 1929 an der Universit\u00E4t Jena eingereichten und noch im selben Jahr in Halle publizierten Dissertationsschrift Das F\u00FCrstentum Sachsen-Weimar zur Zeit des Drei\u00DFigj\u00E4hrigen Krieges. Darstellung an Hand der Landesvisitationsakten von 1603 - 1643 promoviert. 1932 reichte er ebenfalls an der Universit\u00E4t Jena eine zweite mathematisch-naturwissenschaftliche Dissertation \u00FCber Oelknitz, Ein Beitrag zur Siedlungsgeographie Th\u00FCringens ein, die im Jahr darauf wiederum in Halle gedruckt wurde. Anschlie\u00DFend war Bromme mit dem Titel eines Studienrates als Lehrer in Meuselwitz bei Altenburg t\u00E4tig. 1939 ver\u00F6ffentlichte er im Akademie-Verlag Halle die Arbeit Gemeinnutz und Eigennutz in zweitausendj\u00E4hriger deutscher Geschichte. Au\u00DFerdem erschienen zwischen 1935 und 1949 eine Reihe von kleineren Studien und Aufs\u00E4tzen zur Siedlungsgeografie, Arch\u00E4ologie, Volkskunde sowie mittelalterlichen und fr\u00FChneuzeitlichen Geschichte Ostth\u00FCringens, so etwa zu seinem Wohnort Meuselwitz, den Windischen-Ortsnamen in Th\u00FCringen als Erwiderung zu einer Ver\u00F6ffentlichung von Martin W\u00E4hler oder der Leuchtenburg. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging Bromme nach West-Berlin. 1947 war seine 1939 ver\u00F6ffentlichte Studie auf die Liste der auszusondernden Literatur der Deutschen Verwaltung f\u00FCr Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone gesetzt worden. In West-Berlin wurde er in der Freidenker-Bewegung aktiv, vertrat den \u201EBund f\u00FCr wissenschaftliche Weltanschauung\u201C, der sich im Berlin der 1950er f\u00FCr einen \u201Efreigeistigen Humanismus\u201C und vor allem f\u00FCr die Einf\u00FChrung des Lebenskundeunterrichts f\u00FCr Sch\u00FCler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, in West-Berlin einsetzte, nach au\u00DFen und war in f\u00FChrender Position im Deutschen Freidenker-Verband (DFV) t\u00E4tig.Seit 1960 erschienen eine Reihe vom Arbeiten zu verschiedenen Religionen, neben Christentum auch zum Islam, sowie religionskritische Arbeiten. Bei den oft lediglich in kleiner Auflage als Maschinenschrift vervielf\u00E4ltigten Schriften handelt es sich meist um in den Versammlungen des Bundes f\u00FCr Wissenschaftliche Weltanschauung gehaltene Vortr\u00E4ge.Sp\u00E4testens ab den 1970er Jahren meinte er, mehrere angebliche Geschichtsf\u00E4lschungen aufgedeckt zu haben. So erschien 1975 das Buch F\u00E4lschung und Irrtum in Geschichte und Theologie. Umsturz im Morgen- und Abendland durch die Entallegorisierung der \u201EHeiligen Schrift\u201C. Neben diesen religionskritischen Schriften erschienen 1982 einige Arbeiten zur Siedlungsforschung, in denen er dezidiert v\u00F6lkische Thesen vertrat, so etwa in Die Grundlagen der Siedlungsforschung mit Blick auf den deutschen Osten, erschienen im selben Jahr auch unter dem verk\u00FCrzten Titel Grundlagen der Siedlungsforschung. \u00C4hnliche Tendenzen verfolgte seine Ver\u00F6ffentlichung Christliche Germanen- und Christenverfolgung in Deutschland: 25. Juni 1982. Laut einer Anmerkung in einem Vortrag des Berliner Kulturwissenschaftlers Horst Groschopp war Bromme einem Ausschluss aus der SPD durch seinen R\u00FCcktritt von seinen Funktionen zuvorgekommen. Er sei einigen Belegen im Nachlass von Walter Dornfeldt zufolge \u201Ewahrscheinlich heimlicher Ludendorffer\u201C gewesen.."@de . "Erich Bromme (* 10. August 1906 in Gro\u00DFbockedra; \u2020 30. Mai 1986 in Berlin) war ein deutscher Historiker und Siedlungsgeograf, der in der Zeit vor und w\u00E4hrend des Zweiten Weltkrieges in Ostth\u00FCringen t\u00E4tig war. Nach Kriegsende ging er nach West-Berlin und war hier f\u00FChrend in dem 1951 neu gegr\u00FCndeten Deutscher Freidenker-Verband aktiv. Neben einer Reihe von religionskritischen Schriften publizierte er auch zur Siedlungsarch\u00E4ologie, wobei er die These der allgemein als geschichtsrevisionistisch abgelehnten Slawenlegende vertrat."@de . .