. . . . . "Afrotheria" . "A. Taylor & T. Lehmann"^^ . "Huxley, 1872"@de . "Das Erdferkel (Orycteropus afer) ist eine S\u00E4ugetierart und stellt den alleinigen rezenten Vertreter der Gattung Orycteropus, der Familie der Orycteropodidae und der Ordnung der Tubulidentata (R\u00F6hrenz\u00E4hner) dar. Innerhalb der Systematik der heutigen H\u00F6heren S\u00E4ugetiere sind die R\u00F6hrenz\u00E4hner somit die einzige Ordnung, die nur eine Art beinhaltet."@de . "2015-10-06"^^ . "Erdferkel"@de . . . "Afroinsectiphilia" . "Erdferkel"@de . "41504"^^ . . . . "Orycteropus afer" . "Das Erdferkel (Orycteropus afer) ist eine S\u00E4ugetierart und stellt den alleinigen rezenten Vertreter der Gattung Orycteropus, der Familie der Orycteropodidae und der Ordnung der Tubulidentata (R\u00F6hrenz\u00E4hner) dar. Innerhalb der Systematik der heutigen H\u00F6heren S\u00E4ugetiere sind die R\u00F6hrenz\u00E4hner somit die einzige Ordnung, die nur eine Art beinhaltet. \u00C4u\u00DFerlich markant sind der kr\u00E4ftige K\u00F6rper des Erdferkels mit aufgew\u00F6lbtem R\u00FCcken und muskul\u00F6sen Beinen sowie die r\u00F6hrenf\u00F6rmig verl\u00E4ngerte Schnauze und der fleischige Schwanz. Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst das gesamte subsaharische Afrika. Die Tiere bewohnen offene und geschlossene Landschaften. Sie leben einzelg\u00E4ngerisch, sind nachtaktiv und graben im Erdreich, was insgesamt die Beobachtung erschwert. Die Lebensweise des Erdferkels ist daher nur ungen\u00FCgend untersucht. Seine Nahrung besteht aus staatenbildenden Insekten, was eine hochspezialisierte Anpassung darstellt. Das ausgepr\u00E4gte Verhalten f\u00FChrt dazu, dass lockere B\u00F6den und eine ausreichende Menge an Ameisen und Termiten Grundvoraussetzungen f\u00FCr die Anwesenheit des Erdferkels in einer bestimmten Region sind. Die Verwandtschaftsverh\u00E4ltnisse des Erdferkels zu anderen Gruppen der H\u00F6heren S\u00E4ugetiere waren lange Zeit ungekl\u00E4rt. Anfangs wurde die Art aufgrund ihrer spezialisierten Ern\u00E4hrungsweise zusammen mit den \u00E4hnlich lebenden Schuppentieren, den Ameisenb\u00E4ren und den G\u00FCrteltieren in ein gemeinsames Taxon namens Edentata gestellt. Allerdings beruhen die \u00C4hnlichkeiten der einzelnen Vertreter weitgehend auf konvergenter Evolution, nicht auf Verwandtschaft. Sp\u00E4ter favorisierten zahlreiche Forscher eine n\u00E4here Beziehung zu den Huftieren. Erst molekulargenetische Untersuchungen Ende des 20. Jahrhunderts erbrachten, dass das Erdferkel tats\u00E4chlich eine Verwandtschaftsgruppe mit origin\u00E4r afrikanischen Tieren bildet. Die Ergebnisse der Untersuchungen lassen auch eine stammesgeschichtlich fr\u00FChe Abspaltung des Erdferkels von den anderen Linien dieser Verwandtschaftsgruppe annehmen. Fossilfunde sind allgemein selten und geben momentan nur die letzten 20 Millionen Jahre der Entwicklungsgeschichte wieder. Innerhalb dieser erreichten aber Vorfahren des Erdferkels auch das heutige Europa und Asien, wo sie allerdings heute wieder ausgestorben sind. Der einzige rezente Vertreter gilt in seinem Bestand als ungef\u00E4hrdet."@de . . . "Tubulidentata" . "Orycteropus afer"^^ . . . "Orycteropus" . . . . "2008"^^ . "2010"^^ . "ohne Rang"@de . . "156990787"^^ . "\u00C9. Geoffroy Saint-Hilaire, 1796"@de . "Orycteropodidae" . "J. E. Gray, 1821"@de . . "Gattung"@de . "Ordnung"@de . . . "Familie"@de . "(Pr\u00E4parat imNaturkundemuseum Berlin)"@de . "\u00DCberordnung"@de . "Orycteropus_afer_stuffed.jpg"^^ . "Art"@de . . "Erdferkel"@de . . . . . "(Pallas, 1766)"@de . "173743"^^ .