. . . . . . . . "61558900" . "italienischer Althistoriker"^^ . "1927-03-31"^^ . . . "2013-08-12"^^ . . "4583407"^^ . . . "p"^^ . . . "n/50/15427" . . . . . . . "123185467" . . "italienischer Althistoriker"^^ . . "Gabba, Emilio"@de . . . "Emilio Gabba (geboren am 31. M\u00E4rz 1927 in Pavia; gestorben am 12. August 2013) war ein italienischer Althistoriker. Emilio Gabba entstammte einer alteingesessenen Familie aus Pavia und war ein Nachkomme des Paveser Mathematikers Felice Casorati. Gabba studierte in Pavia bei Plinio Fraccaro. 1949/50 war er Stipendiat des Istituto Italiano per gli Studi Storici in Neapel. Von 1955 bis 1958 war er Assistent f\u00FCr Griechische und R\u00F6mische Geschichte an der Universit\u00E4t seiner Heimatstadt. Von 1958 bis 1974 war er Lehrstuhlinhaber an der Universit\u00E4t Pisa. Seit 1974 lehrte Gabba als Professor f\u00FCr R\u00F6mische Geschichte bis zur Emeritierung 1996 an der Universit\u00E4t Pavia."@de . "Gabba"^^ . . . . . "Emilio"^^ . . . "155364012"^^ . . . "Emilio Gabba (geboren am 31. M\u00E4rz 1927 in Pavia; gestorben am 12. August 2013) war ein italienischer Althistoriker. Emilio Gabba entstammte einer alteingesessenen Familie aus Pavia und war ein Nachkomme des Paveser Mathematikers Felice Casorati. Gabba studierte in Pavia bei Plinio Fraccaro. 1949/50 war er Stipendiat des Istituto Italiano per gli Studi Storici in Neapel. Von 1955 bis 1958 war er Assistent f\u00FCr Griechische und R\u00F6mische Geschichte an der Universit\u00E4t seiner Heimatstadt. Von 1958 bis 1974 war er Lehrstuhlinhaber an der Universit\u00E4t Pisa. Seit 1974 lehrte Gabba als Professor f\u00FCr R\u00F6mische Geschichte bis zur Emeritierung 1996 an der Universit\u00E4t Pavia. Als Lehrstuhlinhaber in Pisa begr\u00FCndete er zusammen mit Arnaldo Momigliano eine grundlegende inhaltliche und methodische Erneuerung des Faches Alte Geschichte, indem er eingehend die Geschichte der antiken Geschichtsschreibung, d.h. der Art und Weise, wie der antike Mensch selbst \u00FCber seine Kultur und Gesellschaft dachte, untersuchte. Sein Augenmerk galt vor allem den griechischen Historikern, die ihre Werke der Darstellung der r\u00F6mischen Expansion widmeten, wie Polybios, Dionysios und Appian, dessen B\u00FCrgerkriege er zusammen mit dem Gr\u00E4zisten Domenico Magnino in italienischer \u00DCbersetzung herausgab. Im Anschluss entwickelte er ein Bild vom Auf und Ab der R\u00F6mischen Republik mit einem tiefsch\u00FCrfenden Verst\u00E4ndnis der milit\u00E4rischen, sozialen und \u00F6konomischen Aspekte einerseits und feinem Gesp\u00FCr f\u00FCr politische und juristische Institutionen der R\u00F6mischen Republik andererseits. In den institutionellen und territorialen Hinterlassenschaften der R\u00F6mischen Munizipien erkannte Gabba die ma\u00DFgeblichen Grundlagen der weiteren r\u00F6mischen Geschichte. Sein Schriftenverzeichnis umfasst mehr als 800 Titel. Gabba war Herausgeber der Zeitschrift Athenaeum. Aufgrund seiner ausgepr\u00E4gten Kenntnis der italienischen und europ\u00E4ischen Kultur vertraute man ihm die Leitung der Rivista Storica Italiana an. Er war Visiting Professor (Gastprofessor) in Oxford, Philadelphia und Berkeley und Fellow des Institute for Advanced Study in Princeton. Die Universit\u00E4ten Dijon, Stra\u00DFburg und Mainz verliehen ihm die Ehrendoktorw\u00FCrde. Er war Mitglied der Accademia dei Lincei (1988 korrespondierendes Mitglied, seit 1992 Vollmitglied), seit 1988 korrespondierendes Mitglied der Accademia delle Scienze in Turin, des Istituto Lombardo di Scienze e Lettere, der Acad\u00E9mie des inscriptions et belles-lettres in Paris und der American Academy of Arts and Sciences in Washington. Gabba war auch Vorsitzender der Societ\u00E0 Pavese di Storia Patria und des Zentrums f\u00FCr die Geschichte der Universit\u00E4t Pavia."@de . . . "Emilio Gabba"^^ . . . "Emilio Gabba"@de .