. . . . . . . . . . . . "158580999"^^ . "Als elektromagnetische Welle bezeichnet man eine Welle aus gekoppelten elektrischen und magnetischen Feldern. Beispiele f\u00FCr elektromagnetische Wellen sind Radiowellen, Mikrowellen, W\u00E4rmestrahlung, Licht, R\u00F6ntgenstrahlung und Gammastrahlung. Elektromagnetische Wellen im Vakuum sind Transversalwellen. Die Wechselwirkung elektromagnetischer Wellen mit Materie h\u00E4ngt von ihrer Frequenz ab, die \u00FCber viele Gr\u00F6\u00DFenordnungen variieren kann. Die Transversalit\u00E4t ist unter Umst\u00E4nden verletzt, wenn \u2013 wie bei Plasmaschwingungen (Plasmonen) \u2013 Tr\u00E4ger chemischer Eigenschaften, z. B. metallische oder gebundene Elektronen, beteiligt sind. Entsprechend unterscheiden sich die Quellen, Ausbreitungseigenschaften und Wirkungen der Strahlung in den verschiedenen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums."@de . "1459"^^ . . "Elektromagnetische Welle"@de . . . . . . "Als elektromagnetische Welle bezeichnet man eine Welle aus gekoppelten elektrischen und magnetischen Feldern. Beispiele f\u00FCr elektromagnetische Wellen sind Radiowellen, Mikrowellen, W\u00E4rmestrahlung, Licht, R\u00F6ntgenstrahlung und Gammastrahlung. Elektromagnetische Wellen im Vakuum sind Transversalwellen. Die Wechselwirkung elektromagnetischer Wellen mit Materie h\u00E4ngt von ihrer Frequenz ab, die \u00FCber viele Gr\u00F6\u00DFenordnungen variieren kann. Die Transversalit\u00E4t ist unter Umst\u00E4nden verletzt, wenn \u2013 wie bei Plasmaschwingungen (Plasmonen) \u2013 Tr\u00E4ger chemischer Eigenschaften, z. B. metallische oder gebundene Elektronen, beteiligt sind. Entsprechend unterscheiden sich die Quellen, Ausbreitungseigenschaften und Wirkungen der Strahlung in den verschiedenen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums. Anders als zum Beispiel Schallwellen ben\u00F6tigen elektromagnetische Wellen kein Medium, um sich auszubreiten. Sie bewegen sich im Vakuum unabh\u00E4ngig von ihrer Frequenz mit Lichtgeschwindigkeit fort. In Materie ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit vermindert. Dies wird durch den sog. Brechungsindex ausgedr\u00FCckt. Als Transversalwellen zeigen elektromagnetische Wellen das Ph\u00E4nomen der Polarisation. Im freien Raum stehen die Vektoren des elektrischen und des magnetischen Feldes senkrecht aufeinander und auf der Ausbreitungsrichtung. Diese Transversalit\u00E4t der freien elektromagnetischen Wellen macht sich explizit im sogenannten Fernfeld der Multipolstrahlung bemerkbar, was lichtelektrisch in die Abbesche Sinusbedingung der Mikroskopie eingeht (, wobei der aufzul\u00F6sende Abstand, die sog. numerische Apertur, der zugeh\u00F6rige Beugungswinkel, die Lichtwellenl\u00E4nge und der Brechungsindex der Immersionsfl\u00FCssigkeit ist.) Die typische Aufl\u00F6sungsgrenze der Fernfeldmikroskopie ist also . H\u00F6here Aufl\u00F6sungen kann man mit der sog. Nahfeldmikroskopie erzielen, wobei man nicht \u2013 wie bei der Abbeschen Sinusbedingung \u2013 das Fernfeld ausn\u00FCtzt, sondern das Nahfeld der Strahlung, das u. U. kleinere Abst\u00E4nde als die halbe Lichtwellenl\u00E4nge aufl\u00F6st, wobei aber u. a. die oben erw\u00E4hnten Plasmon-Effekte explizit eingehen k\u00F6nnen."@de . .