. . . . . "258131"^^ . . . . "Elamisch"^^ . . . "Hamburg"^^ . . . "\u2013"^^ . "Die elamische oder elamitische Sprache ist die ausgestorbene Sprache der Elamer, eines altorientalischen Volkes im S\u00FCdwesten des heutigen Iran. Elamische Texte stammen aus der Zeit 2400 bis 350 v. Chr., insgesamt ergibt sich also eine zweitausendj\u00E4hrige \u00DCberlieferungsgeschichte. Das Elamische ist mit keiner anderen bekannten altorientalischen Sprache verwandt: Es geh\u00F6rt weder zu den semitischen Sprachen (wie zum Beispiel das Akkadische) noch zu den indogermanischen Sprachen (wie zum Beispiel das Hethitische oder das Altpersische); auch mit dem benachbarten Sumerischen ist es mit Sicherheit nicht verwandt. Die meisten Forscher halten das Elamische f\u00FCr eine isolierte Sprache, einige sehen aber genetische Beziehungen zu den drawidischen Sprachen des indischen Subkontinents. Die \u00DCberlieferung elamischer Texte erfolgte in drei unterschiedlichen Schrift\u00ADsystemen, von denen zwei auf mesopotamische Schriftformen zur\u00FCckgehen, w\u00E4hrend die dritte (die \u201EStrichschrift\u201C) eine elamische Eigenentwicklung ist. Die Geschichte Elams kann bisher nur l\u00FCckenhaft und f\u00FCr bestimmte Phasen vor allem aus mesopotamischen (sumerischen, akkadischen, assyrischen und babylonischen) Quellen erschlossen werden; historische Texte in elamischer Sprache gibt es dagegen nur relativ selten. Die Wissenschaft von der elamischen Sprache, Kultur und Geschichte hei\u00DFt Elamistik. Die Elamer spielten mindestens seit dem Beginn des 3. Jahrtausends v. Chr. eine wichtige Rolle im s\u00FCdwestlichen Iran, etwa im Gebiet des heutigen Chuzestan, Luristan und des zentralen Z\u0101gros-Gebirges. Hauptorte waren Anschan (heute Tall-i Malyan) und Susa (heute Shush). Wirtschaftliche Basis f\u00FCr die Entwicklung elamischer Staaten war die damalige gro\u00DFe Fruchtbarkeit der Susiana und die fr\u00FChe Bedeutung als Durchgangsgebiet f\u00FCr die Handelswege von Mesopotamien nach Iran und zum Industal. Die elamische Geschichte ist gepr\u00E4gt von der st\u00E4ndigen politischen, kriegerischen, aber auch kulturellen Wechselwirkung mit den benachbarten Staaten Mesopotamiens, die in langen Phasen die Oberhoheit \u00FCber das elamische Gebiet aus\u00FCbten und kulturell meist die \u201EGebenden\u201C waren. Dennoch haben die Elamer in vielen Bereichen gegen\u00FCber Mesopotamien ihre Eigenst\u00E4ndigkeit bewahren k\u00F6nnen, zum Beispiel in einem sehr speziellen System der Thronfolge, bei der Verwendung und Adaption von mesopotamischen Schriftsystemen und durch den Erhalt ihrer Sprache bis weit ins erste nachchristliche Jahrtausend."@de . "155061379"^^ . "s"^^ . . . . "\u2013" . "elx" . "elx" . . "Elamisch"@de . "2013"^^ . "keine"^^ . . . . "Elamische Sprache"@de . "(Eigenbezeichnung des Landes: haltamti)"@de . "Die elamische oder elamitische Sprache ist die ausgestorbene Sprache der Elamer, eines altorientalischen Volkes im S\u00FCdwesten des heutigen Iran. Elamische Texte stammen aus der Zeit 2400 bis 350 v. Chr., insgesamt ergibt sich also eine zweitausendj\u00E4hrige \u00DCberlieferungsgeschichte. Die Wissenschaft von der elamischen Sprache, Kultur und Geschichte hei\u00DFt Elamistik."@de . . . "Die Sprachfamilien der Welt. Teil 1: Europa und Asien"^^ . . "Ernst Kausen"^^ . . . . . . . . . . . . "4140715-5" .