. . "Durchgangssyndrom"@de . . . . . . . . "157754146"^^ . "F09" . . . . "Durchgangssyndrom ist eine in der Psychiatrie gebr\u00E4uchliche systematische Bezeichnung f\u00FCr alle k\u00F6rperlich begr\u00FCndeten, in der Regel innerhalb von Stunden bis zu wenigen Tagen sich spontan ohne Therapie zur\u00FCckbildenden psychopathologischen Symptome. Diese Symptomatik darf jedoch nicht mit Bewusstseinstr\u00FCbung einhergehen. Im Gegensatz zur Bewusstseinstr\u00FCbung als quantitativer Bewusstseinsst\u00F6rung werden unter dem Begriff des Durchgangssyndroms qualitative Symptome der Bewusstseinsst\u00F6rung zusammengefasst. Der Sammelname wurde von Hans Heinrich Wieck eingef\u00FChrt. Durchgangssyndrome stellen eine Untergruppe der akuten exogenen Reaktionstypen dar. Beide sind Grundbegriffe der klassischen deutschen Psychiatrie. Sie dienen der Abgrenzung k\u00F6rperlich begr\u00FCndbarer, d. h. exogener akuter Psychosen von endogenen Psychosen, siehe dazu das triadisches System der Psychiatrie. Die Durchgangssyndrome z\u00E4hlte Hans Heinrich Wieck zu den Funktionspsychosen. Mit dieser funktionellen Bezeichnung sollte offen gelassen werden, welches psychopathologische Syndrom und welche Krankheitsursache der St\u00F6rung zugrunde liegt. Damit sollte bewusst eine Offenheit in der Klassifikation gew\u00E4hrleistet werden. Der Begriff des Durchgangssyndroms bezog sich auf reversible St\u00F6rungen, bei denen sich die entsprechenden Symptome zur\u00FCckbilden (daher \u201EDurchgangssyndrom\u201C). F\u00FCr diese kurzzeitige organische Psychose wurde auch synonym der Begriff des akuten organischen Psychosyndroms, oder in der Chirurgie des postoperativen Deliriums benutzt."@de . "Nicht n\u00E4her bezeichnete organische oder symptomatische psychische St\u00F6rung, inkl.: Psychose: organische o.n.A., symptomatische o.n.A."@de . . "976395"^^ . . . . . "Durchgangssyndrom ist eine in der Psychiatrie gebr\u00E4uchliche systematische Bezeichnung f\u00FCr alle k\u00F6rperlich begr\u00FCndeten, in der Regel innerhalb von Stunden bis zu wenigen Tagen sich spontan ohne Therapie zur\u00FCckbildenden psychopathologischen Symptome. Diese Symptomatik darf jedoch nicht mit Bewusstseinstr\u00FCbung einhergehen. Im Gegensatz zur Bewusstseinstr\u00FCbung als quantitativer Bewusstseinsst\u00F6rung werden unter dem Begriff des Durchgangssyndroms qualitative Symptome der Bewusstseinsst\u00F6rung zusammengefasst. Der Sammelname wurde von Hans Heinrich Wieck eingef\u00FChrt. Durchgangssyndrome stellen eine Untergruppe der akuten exogenen Reaktionstypen dar. Beide sind Grundbegriffe der klassischen deutschen Psychiatrie. Sie dienen der Abgrenzung k\u00F6rperlich begr\u00FCndbarer, d. h. exogener akuter Psychosen von e"@de .