. . . . . . . . . . "158097508"^^ . . . . . "35000"^^ . . "1920-06-13"^^ . . . "FCN Logo 1918 - 1945.svg"^^ . . "173332"^^ . "SpVgg F\u00FCrth - \"uraltes\" Emblem.gif"^^ . "1"^^ . . . "1"^^ . . "1"^^ . . "2"^^ . . . . . . . . . . . . . . . "Nach f\u00FCnf Jahren ohne Fu\u00DFball auf Reichsebene wurde im Jahre 1920 wieder eine deutsche Fu\u00DFballmeisterschaft, die dreizehnte, ausgetragen. Der Erste Weltkrieg hatte fast alles ver\u00E4ndert in Deutschland. Nur die Austragung der ersten Meisterschaftsendrunde nach dem Krieg schien auf den ersten Blick davon ausgenommen. Wie vor dem Krieg wurden sieben Regionalmeister (S\u00FCd, West, Nord, Mitte, Berlin-Brandenburg, S\u00FCdost, Nordost) ermittelt, die gemeinsam mit dem Titelverteidiger (der letzte Vorkriegsmeister, die SpVgg F\u00FCrth) im Pokalmodus den deutschen Meister ausspielten."@de . . . "2"^^ . . . "Deutsche Fu\u00DFballmeisterschaft 1919/20"@de . . "Nach f\u00FCnf Jahren ohne Fu\u00DFball auf Reichsebene wurde im Jahre 1920 wieder eine deutsche Fu\u00DFballmeisterschaft, die dreizehnte, ausgetragen. Der Erste Weltkrieg hatte fast alles ver\u00E4ndert in Deutschland. Nur die Austragung der ersten Meisterschaftsendrunde nach dem Krieg schien auf den ersten Blick davon ausgenommen. Wie vor dem Krieg wurden sieben Regionalmeister (S\u00FCd, West, Nord, Mitte, Berlin-Brandenburg, S\u00FCdost, Nordost) ermittelt, die gemeinsam mit dem Titelverteidiger (der letzte Vorkriegsmeister, die SpVgg F\u00FCrth) im Pokalmodus den deutschen Meister ausspielten. Doch auf den zweiten Blick wurden auch im deutschen Fu\u00DFball enorme Ver\u00E4nderungen sichtbar. Da waren zun\u00E4chst die territorialen Ver\u00E4nderungen Deutschlands (Abtretung Nordschleswigs, Westpreu\u00DFens, Elsass-Lothringens und Eupen-Malmedys), von denen sechs der sieben Fu\u00DFballregionen betroffen waren; allerdings handelte es sich bei den abgetretenen Gebieten in der Regel um keine fu\u00DFballerischen Hochburgen. Dann wurden im Jahre 1920 auch die gesellschaftlichen Risse in der neuen Weimarer Republik sichtbar. Neben dem b\u00FCrgerlich ausgerichteten Deutschen Fu\u00DFball-Bund trug nun auch die Sportorganisation der Arbeiterschaft, der Arbeiter-Turn- und Sportbund (ATSB) im Jahre 1920 eine deutsche Fu\u00DFballmeisterschaft aus. Erster Meister des ATSB wurde der TSV F\u00FCrth. Weitere Verb\u00E4nde, die gesellschaftliche Gruppen repr\u00E4sentierten, sollten folgen: 1921 die Deutsche Jugendkraft (DJK, Organisation der katholischen Kirche), 1925 die Deutsche Turnerschaft (DT) und 1931 der Rotsport (Organisation der Kommunisten, eine Abspaltung des ATSB). Neu war aber auch der enorme Boom, den der Fu\u00DFball nach dem Krieg erlebte. Dies zeigte sich nicht nur anhand zahlreicher neuer Vereinsgr\u00FCndungen und steigender Mitgliederzahlen in den Vereinen, sondern auch in den Zuschauerzahlen. So wollten 35.000 Besucher das erste Nachkriegsfinale in Frankfurt am Main sehen, und selbst die Durchschnittszuschauerzahlen des Viertel- und Halbfinales lag mit rund 7160 Besuchern noch \u00FCber dem Finalbesuch des Jahres 1914 mit rund 6000 Zuschauern. Auch die sportlichen Schwerpunkte hatten sich verlagert. Mit dem VfB Leipzig und der SpVgg F\u00FCrth nahmen an dieser Endrunde nur zwei Mannschaften teil, die auch vor dem Krieg schon einmal an einer Meisterschaftsfinalrunde teilgenommen hatten. So sah die Meisterschaft 1920 sechs Endrundenneulinge, unter denen mit dem 1. FC N\u00FCrnberg eine Mannschaft spielte, die nicht nur zum ersten Mal deutscher Meister werden, sondern zum erfolgreichsten Team der 1920er-Jahre aufsteigen sollte."@de . .