"Der Dermalsinus (engl. dermal sinus) ist eine kleine angeborene Haut\u00F6ffnung mit schmalem Gang und endet im Gegensatz zur Fistel in tieferen Gewebsschichten blind. Nicht selten werden daraus hervorwachsende Haarb\u00FCschel beobachtet. Wie die Meningozele ist der Dermalsinus vorwiegend am R\u00FCcken auf der Mittellinie im Lendenwirbelbereich lokalisiert. In manchen F\u00E4llen setzt sich der Dermalsinus als fibr\u00F6ser Bindegewebsstrang bis in das R\u00FCckenmark fort und ist in solchen F\u00E4llen mit einer Spina bifida occulta kombiniert. In anderen F\u00E4llen wird am Gangende ein Lipom oder eine Dermoidzyste beobachtet."@de . . "Dermalsinus"@de . . "1013819"^^ . . . . . . "Der Dermalsinus (engl. dermal sinus) ist eine kleine angeborene Haut\u00F6ffnung mit schmalem Gang und endet im Gegensatz zur Fistel in tieferen Gewebsschichten blind. Nicht selten werden daraus hervorwachsende Haarb\u00FCschel beobachtet. Wie die Meningozele ist der Dermalsinus vorwiegend am R\u00FCcken auf der Mittellinie im Lendenwirbelbereich lokalisiert. In manchen F\u00E4llen setzt sich der Dermalsinus als fibr\u00F6ser Bindegewebsstrang bis in das R\u00FCckenmark fort und ist in solchen F\u00E4llen mit einer Spina bifida occulta kombiniert. In anderen F\u00E4llen wird am Gangende ein Lipom oder eine Dermoidzyste beobachtet. In den meisten F\u00E4llen ist ein Dermalsinus ohne Symptome. Allerdings stellen sie eine m\u00F6gliche Infektionsquelle f\u00FCr das tiefere Gewebe oder gar den R\u00FCckenmarkskanal dar und werden in solchen F\u00E4llen operativ saniert. Unter dem Lichtmikroskop stellen sie sich als kleine Kan\u00E4le in kollagenem Bindegewebe dar, die mit verhornendem Plattenepithel ausgekleidet sind."@de . . . . "129438573"^^ .