"157980216"^^ . . . "1998"^^ . . "dtv" . "3423330171" . "Das sogenannte B\u00F6se ist ein Buch des Verhaltensforschers Konrad Lorenz aus dem Jahr 1963. Er behandelt darin den Ursprung von und den Umgang mit der Aggression (das sogenannte B\u00F6se), das hei\u00DFt dem von Lorenz so gedeuteten innerartlichen, \u201Eauf den Artgenossen gerichteten Kampftrieb von Tier und Mensch\u201C. Der Entschluss, dieses Buch zu schreiben, entstand nach Lorenz' Angaben w\u00E4hrend einer Amerikareise, wo er vor Psychiatern, Psychoanalytikern und Psychologen Vorlesungen \u00FCber vergleichende Verhaltensforschung und Verhaltensphysiologie hielt. Dort traf er auf Psychoanalytiker, die die Lehren Freuds nicht als unumst\u00F6\u00DFliche Dogmen ansahen, sondern als Arbeitshypothesen. Dabei habe er in Bezug auf Freud erkannt: \u201EDiskussionen seiner Trieblehre ergaben unerwartete \u00DCbereinstimmungen zwischen den Er"@de . . . . . "Das sogenannte B\u00F6se"@de . . "Das sogenannte B\u00F6se ist ein Buch des Verhaltensforschers Konrad Lorenz aus dem Jahr 1963. Er behandelt darin den Ursprung von und den Umgang mit der Aggression (das sogenannte B\u00F6se), das hei\u00DFt dem von Lorenz so gedeuteten innerartlichen, \u201Eauf den Artgenossen gerichteten Kampftrieb von Tier und Mensch\u201C. Der Entschluss, dieses Buch zu schreiben, entstand nach Lorenz' Angaben w\u00E4hrend einer Amerikareise, wo er vor Psychiatern, Psychoanalytikern und Psychologen Vorlesungen \u00FCber vergleichende Verhaltensforschung und Verhaltensphysiologie hielt. Dort traf er auf Psychoanalytiker, die die Lehren Freuds nicht als unumst\u00F6\u00DFliche Dogmen ansahen, sondern als Arbeitshypothesen. Dabei habe er in Bezug auf Freud erkannt: \u201EDiskussionen seiner Trieblehre ergaben unerwartete \u00DCbereinstimmungen zwischen den Ergebnissen der Psychoanalyse und der Verhaltensphysiologie.\u201C Hierzu geh\u00F6rten u. a. gemeinsame Auffassungen \u00FCber den von Freud beschriebenen Todestrieb und den von Lorenz im Rahmen seiner Instinkttheorie vermuteten Aggressionstrieb des Menschen. Damit stand er erstmals kontr\u00E4r zu Josef Rattner, der meinte,\u201E... da\u00DF Destruktivit\u00E4t und Feindseligkeit im menschlichen Verhalten durchaus auf erzieherische und kulturelle Deformation bezogen werden m\u00FCssen.\u201CDas Buch beginnt mit der Schilderung von Beobachtungen typischer Formen aggressiven Verhaltens. Dabei dienen die Revierk\u00E4mpfe der Korallenfische, die als moral-\u00E4hnlich gedeuteten Instinkte und Hemmungen sozialer Tiere, das Ehe- und Gesellschaftsleben der Nachtreiher, die Massenk\u00E4mpfe der Wanderratten \u201Eund viele andere merkw\u00FCrdige Verhaltensweisen der Tiere\u201C als Grundlage \u201Ezum Verst\u00E4ndnis der tieferen Zusammenh\u00E4nge\u201C. Durch Anwendung der induktiven Methode sollen demnach \u2013 vom voraussetzungslosen Betrachten der Einzelf\u00E4lle zur Abstraktion voran schreitend \u2013 die Gesetzlichkeiten, der alle Tiere gehorchen, erschlossen werden."@de . . "83560"^^ . . . . . "Januar"^^ . . "Das sogenannte B\u00F6se. Zur Naturgeschichte der Aggression"@de . . . . . . .