Daniel Schlumberger
Daniel Schlumberger (* 19. Dezember 1904 in Mülhausen (Elsass); † 21. Oktober 1972 in Princeton (New Jersey)) war ein französischer Archäologe, der sich besonders auf Vorderasien und hier auf die Jahrhunderte nach der Ankunft von Alexander des Großen spezialisiert hatte.
Daniel Schlumberger
Schlumberger, Daniel
französischer Orientarchäologe
Daniel
Schlumberger
1972-10-21
1904-12-19
6061329
149355576
französischer Orientarchäologe
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Daniel Schlumberger (* 19. Dezember 1904 in Mülhausen (Elsass); † 21. Oktober 1972 in Princeton (New Jersey)) war ein französischer Archäologe, der sich besonders auf Vorderasien und hier auf die Jahrhunderte nach der Ankunft von Alexander des Großen spezialisiert hatte. Schlumberger studierte in Straßburg und Paris. Zwischen 1929 und 1940 arbeitete er für den Service des Antiquités du Haut-Commisariat de la France au Levant vor allem in Syrien und grub die Festung von Qasr-al-Khayr-al-Gharbi (717 errichtet) aus. 1945 ging er nach Kabul wo er in Nachfolge von Joseph Hackin bis 1963 Direktor der Délégation Archéologique Française in Afghanistan wurde. Hier entdeckte er die griechische Stadt Ai Khanoum. Von 1952 bis 1966 grub er den Kuschana-Tempel bei Surkh Kotal aus. Seit 1955 hatte er zusätzlich eine Professur an der Universität Straßburg inne. 1969 ging er als Nachfolger von Henri Seyrig als Direktor des Institut français d'archéologie du Proche-Orient in Beirut. Er verstarb 1972 während eines Studienaufenthaltes am Institute for Advanced Study.
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n/84/67771
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