. . "1498379"^^ . . . "Claus"^^ . "Claus Leusser"@de . "Claus Leusser (* 21. Oktober 1909 in Aschaffenburg; \u2020 10. Januar 1966 in M\u00FCnchen) war ein deutscher Jurist und Beamter. Nach seinem Abitur wurde Leusser in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universit\u00E4t M\u00FCnchen Rechts- und Politikwissenschaften. 1931 legte er die erste und 1934 die zweite juristische Staatspr\u00FCfung mit Auszeichnung ab und wurde 1935 zum Staatsanwalt ernannt. Leusser weigerte sich aber, der NSDAP beizutreten und wurde daher bei Bef\u00F6rderungen regelm\u00E4\u00DFig \u00FCbergangen. Von 1942 bis zum Kriegsende war er in der Wehrmacht. Unmittelbar nach seiner Ernennung zum Bayerischen Ministerpr\u00E4sidenten berief Fritz Sch\u00E4ffer Leusser im Juni 1945 in die Staatskanzlei und \u00FCbertrug ihm zun\u00E4chst die Leitung der Rechtsabteilung, im September 1945 auch das Generalsekretariat des Ministerrates. Im Juli 1948 \u00FCbernahm Leusser unter Ministerpr\u00E4sident Hans Ehard zus\u00E4tzlich die Abteilung f\u00FCr Verfassungsfragen und Sonderauftr\u00E4ge. Leusser wirkte 1946 als Generalsekret\u00E4r des vorbereitenden Verfassungsausschusses an der Beratung der neuen Bayerischen Verfassung ebenso mit wie als bayerischer Vertreter am Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee vom 10. bis 23. August 1948. Er geh\u00F6rte dem Redaktionsausschuss an, der im Auftrag der Ministerpr\u00E4sidenten der L\u00E4nder einen \u201EVerfassungsentwurf ausarbeiten (sollte), der dem Parlamentarischen Rat als Unterlage dienen\u201C k\u00F6nnte.Im November 1948 benannte Ehard Leusser zum Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung beim Parlamentarischen Rat und im Mai 1949 kehrte Leusser wieder voll in die Staatskanzlei zur\u00FCck. Aufgrund seiner Wahl durch den Bundesrat war er vom 7. September 1951 bis zum 18. Januar 1952 Mitglied des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts. Er schied aus, weil er das Amt des Bevollm\u00E4chtigten des Freistaats Bayern beim Bund vom verstorbenen Ernst Rattenhuber \u00FCbernahm. Sein Nachfolger am Bundesverfassungsgericht wurde Egon Schunck; Leusser blieb bis 1963 Bayerischer Bevollm\u00E4chtigter in Bonn. Anschlie\u00DFend wechselte er als Amtschef ins Bayerische Justizministerium. Leusser gab zusammen mit Hans Nawiasky den zentralen Kommentar zur Bayerischen Verfassung heraus. Am 3. Juli 1959 wurde er mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet."@de . . "p"^^ . . . . . . "104713909"@de . "1060150808" . "deutscher Richter"^^ . . . "Leusser"^^ . . "Claus Leusser"^^ . "1909-10-21"^^ . "deutscher Richter"^^ . "no/2013/140577" . . "1966-01-10"^^ . . . . . . "Leusser, Claus"@de . "2015-02-16"^^ . "52134714" . . . . . "Claus Leusser (* 21. Oktober 1909 in Aschaffenburg; \u2020 10. Januar 1966 in M\u00FCnchen) war ein deutscher Jurist und Beamter. Nach seinem Abitur wurde Leusser in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universit\u00E4t M\u00FCnchen Rechts- und Politikwissenschaften. 1931 legte er die erste und 1934 die zweite juristische Staatspr\u00FCfung mit Auszeichnung ab und wurde 1935 zum Staatsanwalt ernannt. Leusser weigerte sich aber, der NSDAP beizutreten und wurde daher bei Bef\u00F6rderungen regelm\u00E4\u00DFig \u00FCbergangen. Von 1942 bis zum Kriegsende war er in der Wehrmacht."@de . "139753847"^^ .