. . "157514720"^^ . . "235462"^^ . . . . . . "Christen stellten zum Zeitpunkt der Gr\u00FCndung der DDR (1949) mit ca. 92 Prozent eine deutliche Mehrheit ihrer Bev\u00F6lkerung dar. Die gr\u00F6\u00DFte Religionsgemeinschaft waren die evangelischen Landeskirchen, bis 1969 gesamtdeutsch in der EKD und anschlie\u00DFend im Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR organisiert, gefolgt von der r\u00F6misch-katholischen Kirche. Im Laufe der Zeit verminderte sich die Zahl der Kirchenmitglieder, unter anderem aufgrund einer atheistischen Bildungs- und Religionspolitik, die ein nicht-religi\u00F6ses und materialistisches Weltbild propagierte und Repressionen gegen\u00FCber Gl\u00E4ubigen und Kirchen beinhaltete. Nach zeitweiser Neutralit\u00E4t nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erh\u00F6hten sich schnell die Spannungen zwischen DDR-F\u00FChrung und den Kirchen. In der Folge versuchte die Regierung aktiv und mit Repressionen, den Einfluss der Kirchen zur\u00FCckzudr\u00E4ngen. Erst mit dem Mauerbau 1961 entspannte sich die Situation und es kam zu gegenseitigen Zugest\u00E4ndnissen. Dennoch blieben die Kirchen Zentren des Widerstands gegen die DDR, sodass sie im Wendeprozess eine entscheidende Rolle spielten. Die staatlichen Ma\u00DFnahmen verst\u00E4rkten eine Entchristlichung der gesamten Gesellschaft; als langfristige Folge geh\u00F6rt auch heute noch die Mehrheit der ehemaligen DDR-B\u00FCrger keiner Kirche an und spielt Religion in den neuen Bundesl\u00E4ndern eine geringere Rolle als in den alten Bundesl\u00E4ndern."@de . "Christen und Kirchen in der DDR"@de . . . . . . . . "Christen stellten zum Zeitpunkt der Gr\u00FCndung der DDR (1949) mit ca. 92 Prozent eine deutliche Mehrheit ihrer Bev\u00F6lkerung dar. Die gr\u00F6\u00DFte Religionsgemeinschaft waren die evangelischen Landeskirchen, bis 1969 gesamtdeutsch in der EKD und anschlie\u00DFend im Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR organisiert, gefolgt von der r\u00F6misch-katholischen Kirche. Im Laufe der Zeit verminderte sich die Zahl der Kirchenmitglieder, unter anderem aufgrund einer atheistischen Bildungs- und Religionspolitik, die ein nicht-religi\u00F6ses und materialistisches Weltbild propagierte und Repressionen gegen\u00FCber Gl\u00E4ubigen und Kirchen beinhaltete."@de . . .