"sh/85/109889" . "* \n*"^^ . "C9H7N"^^ . "407.15"^^ . "2.29"^^ . "Untersuchungen \u00FCber die organischen Basen."^^ . . "Zusammenfassung der Untersuchungen zu Leucolin und Chinolin"^^ . "Folgende Thatsache ist nicht uninteressant. Das Chinin verwandelt sich, unter dem Einflusse von Aetzkali, in eine neue stickstoffhaltige, bei gew\u00F6hnlicher Temperatur \u00F6lartige Base. Diese neue Verbindung, welche ich Chinolin nenne\u2026"^^ . "de"^^ . "Chinolin, auch Azanaphthalin oder Benzo[b]pyridin genannt, ist eine organische Verbindung aus der Gruppe der Heteroaromaten und geh\u00F6rt zu den zweikernigen heterocyclischen Stammsystemen. Sie besteht aus zwei anellierten aromatischen sechsgliedrigen Ringen \u2013 einem Benzol- und einem Pyridinring \u2013, woraus sich die Summenformel C9H7N ergibt. Formal handelt es sich somit um ein Naphthalinmolek\u00FCl, bei welchem ein Kohlenstoffatom des Ringger\u00FCsts durch ein Stickstoffatom ausgetauscht wurde. Chinolin ist eine farblose, wasserbindende Fl\u00FCssigkeit mit unangenehmem, stechendem Geruch. Als Heteroaromat weist Chinolin bez\u00FCglich der elektrophilen aromatischen Substitution eine geringere Reaktivit\u00E4t als Naphthalin auf, geht jedoch im Vergleich leichter nukleophile aromatische Substitutionen ein. Chinolin ist in Steinkohlenteer enthalten und kann aus Kohle ausgetrieben werden. Es existieren zahlreiche nat\u00FCrliche Derivate des Chinolins, welche oftmals als Alkaloide in Pflanzen anzutreffen sind (siehe Chinolin-Alkaloide). Zu dieser Gruppe geh\u00F6ren die China-Alkaloide mit Chinin als bekanntestem Vertreter. Chinolin wurde erstmals 1834 von Friedlieb Ferdinand Runge aus Steinkohlenteer in reiner Form isoliert. 1842 wurde es von Charles Fr\u00E9d\u00E9ric Gerhardt durch den Abbau des Alkaloids Cinchonin erhalten, von welchem sich auch die Bezeichnung Chinolin ableitet. Heutzutage ist Chinolin ein bedeutender Grundstoff in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Es wird zur Herstellung von Arzneimitteln, Herbiziden und Fungiziden sowie als basisches L\u00F6sungsmittel eingesetzt. Obschon mehrere synthetische Zug\u00E4nge zu Chinolin bekannt sind, wird aus \u00F6konomischen Gr\u00FCnden auch heute noch ein Gro\u00DFteil des weltweiten Chinolinbedarfs durch Isolation aus Steinkohlenteer gedeckt."@de . . "Charles Gerhardt"^^ . "00575277" . . "1.6262"^^ . . "S. Hoogewerff, W. A. van Dorp"^^ . "* Benzo[b]pyridin"@de . "Gefahr"^^ . . "258.35"^^ . "s"^^ . "* 1-Azanaphthalin"@de . "510.35"^^ . "4.94"^^ . "129.16"^^ . . . "* schlecht in Wasser \n* l\u00F6slich in Tetrachlorkohlenstoff\n* mischbar mit Ethanol, Diethylether Aceton, Benzol und Kohlenstoffdisulfid"^^ . . . "367.15"^^ . "141.22"^^ . . "Chinolin"@de . "* Chinole\u00EFn"@de . "91"^^ . . "367.15"^^ . "258.35"^^ . "* Quinolein"@de . "C9H7N" . "4147699-2" . "Chinolin, auch Azanaphthalin oder Benzo[b]pyridin genannt, ist eine organische Verbindung aus der Gruppe der Heteroaromaten und geh\u00F6rt zu den zweikernigen heterocyclischen Stammsystemen. Sie besteht aus zwei anellierten aromatischen sechsgliedrigen Ringen \u2013 einem Benzol- und einem Pyridinring \u2013, woraus sich die Summenformel C9H7N ergibt. Formal handelt es sich somit um ein Naphthalinmolek\u00FCl, bei welchem ein Kohlenstoffatom des Ringger\u00FCsts durch ein Stickstoffatom ausgetauscht wurde. Chinolin ist eine farblose, wasserbindende Fl\u00FCssigkeit mit unangenehmem, stechendem Geruch. Als Heteroaromat weist Chinolin bez\u00FCglich der elektrophilen aromatischen Substitution eine geringere Reaktivit\u00E4t als Naphthalin auf, geht jedoch im Vergleich leichter nukleophile aromatische Substitutionen ein."@de . . . . . . . "Die auf den vorigen Seiten beschriebenen Versuchsergebnisse scheinen darauf hinzudeuten, dass im Steinkohlenteer ein Leucolin existiert, welches mit dem aus Cinchonin erhaltenen Chinolin identisch ist."^^ . "fl\u00FCssig"^^ . "* Leucolin"@de . "91-22-5" . "407.15"^^ . "562660"^^ . . "510.35"^^ . "7047" . "Les exp\u00E9riences d\u00E9crites dans le pages pr\u00E9c\u00E9dentes semplent d\u00E9montret qu\u2019il y a dans le goudron de houille une leucoline identique \u00E0 la quinol\u00E9ine obtenue de la cinchonine."^^ . "31100"^^ . . "8.0"^^ . "158658456"^^ . . . "1.1"^^ . . "farblose bis gelbliche, stark lichtbrechende, hygroskopische Fl\u00FCssigkeit, farblose, zerflie\u00DFliche Prismen als Hydrochlorid\u00B7Hydrat" . . . .