. . "Chasaren"@de . . "33529"^^ . "Die Chasaren (auch Khasaren, heb. Kuzarim \u05DB\u05D5\u05D6\u05E8\u05D9\u05DD; t\u00FCrk. Hazarlar; griech. \u03A7\u03AC\u03B6\u03B1\u03C1\u03BF\u03B9; russ. \u0425\u0430\u0437\u0430\u0440\u044B; tatar. X\u00E4z\u00E4rl\u00E4r; persisch \u062E\u0632\u0631; lat. Gazari oder Cosri) waren ein urspr\u00FCnglich nomadisches und sp\u00E4ter halbnomadisches Turkvolk in Zentralasien. Im 7. Jahrhundert nach Chr. gr\u00FCndeten die Chasaren ein unabh\u00E4ngiges Khaganat im n\u00F6rdlichen Kaukasus an der K\u00FCste des Kaspischen Meeres. Ab dem 8. bis fr\u00FChen 9. Jahrhundert wurde die j\u00FCdische Religion zur wichtigsten Religion im Reich. Ob nur eine d\u00FCnne Oberschicht oder auch die \u00FCbrige Bev\u00F6lkerung die neue Religion annahm und praktizierte, ist umstritten. \u00DCberliefert ist, dass es auch Christen und Muslime unter den Chasaren gab. Die Chasaren waren wichtige Bundesgenossen des Byzantinischen Reichs gegen das Sassanidenreich und die arabischen Kalifate. Vor allem durch Fernhandel wurden sie eine bedeutende Regionalmacht und kontrollierten in der Bl\u00FCte ihrer Machtentfaltung weite Teile des heutigen S\u00FCdrusslands, den Westen des sp\u00E4teren Kasachstans, die Ostukraine, Teile des Kaukasus sowie die Halbinsel Krim. Ihre Macht wurde Ende des 10. Jahrhunderts von der Kiewer Rus gebrochen, und die Chasaren verschwanden weitgehend aus der Geschichte. Auffassungen, nach denen ein gro\u00DFer Teil der Chasaren im osteurop\u00E4ischen Judentum aufgegangen sei, sind umstritten."@de . "157255623"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . "s"^^ . . . "4009796-1" . . . . . . . . "Die Chasaren (auch Khasaren, heb. Kuzarim \u05DB\u05D5\u05D6\u05E8\u05D9\u05DD; t\u00FCrk. Hazarlar; griech. \u03A7\u03AC\u03B6\u03B1\u03C1\u03BF\u03B9; russ. \u0425\u0430\u0437\u0430\u0440\u044B; tatar. X\u00E4z\u00E4rl\u00E4r; persisch \u062E\u0632\u0631; lat. Gazari oder Cosri) waren ein urspr\u00FCnglich nomadisches und sp\u00E4ter halbnomadisches Turkvolk in Zentralasien."@de . . . . . .