. "1129340"^^ . . . . "Causa finalis"@de . "s"^^ . "4619298-0" . "Causa finalis ist der lateinische Begriff f\u00FCr die aristotelische Finalursache (auch Zielursache oder Zweckursache). Bei einer Finalursache wird die Ursache eines Geschehens als geplanter Zweck gedeutet. Anstatt ein Geschehen nach der Wirkursache zu deuten, geht man also teleologisch vor. Es werden die Ursachen von Situationen aus ihrem Ziel oder Nutzen bestimmt. Bei einer Handlung dagegen ist die Finalursache der Grund, warum die Handlung ausgef\u00FChrt wurde. Bei Widerfahrnis (Wilhelm Kamlah), d.h. einem nicht beeinflussbaren Ereignis, schl\u00E4gt die Suche nach einer Finalursache fehl. Aristoteles unterschied zwischen causa efficiens und causa finalis, um kausale Naturvorg\u00E4nge und praktisch begr\u00FCndbare Handlungen zu unterscheiden. Deutet man sogar f\u00FCr Menschen unverf\u00FCgbare Naturgeschehnisse auf Grund von Finalursachen, so wird in der Regel theologisch ein g\u00F6ttlicher Heilsplan unterstellt. Die Heilsgeschichte findet dann ihr Ziel in einer Eschatologie. Nach Aristoteles gibt es insgesamt vier Ursachen. Die drei \u00FCbrigen (erg\u00E4nzenden) Ursachen sind: \n* causa materialis (Stoffursache) \n* causa formalis (Formursache) \n* causa efficiens (Wirkursache)Normdaten (Sachbegriff): GND: 4619298-0 en:Four causes#Final cause"@de . . . . . "Causa finalis ist der lateinische Begriff f\u00FCr die aristotelische Finalursache (auch Zielursache oder Zweckursache). Bei einer Finalursache wird die Ursache eines Geschehens als geplanter Zweck gedeutet. Anstatt ein Geschehen nach der Wirkursache zu deuten, geht man also teleologisch vor. Es werden die Ursachen von Situationen aus ihrem Ziel oder Nutzen bestimmt. Bei einer Handlung dagegen ist die Finalursache der Grund, warum die Handlung ausgef\u00FChrt wurde. Bei Widerfahrnis (Wilhelm Kamlah), d.h. einem nicht beeinflussbaren Ereignis, schl\u00E4gt die Suche nach einer Finalursache fehl."@de . . "148555924"^^ . .