. "121965878"^^ . "Camilio Mayer"^^ . "Camilio Mayer (* 25. April 1890 in M\u00FClhausen; \u2020 21. Mai 1972 in Stedten an der Ilm) war ein deutscher Hochseilartist, der in seinem Metier weltweit Ma\u00DFst\u00E4be setzte. Mayer, der keiner Artistenfamilie entstammt, riss mit 16 Jahren von zuhause aus und schloss sich in Frankreich verschiedenen wandernden Jahrmarkts- und Zirkustruppen an. Sp\u00E4ter kam er nach Deutschland zur\u00FCck und baute eine eigene Truppe mit Hochseilartisten auf. Unter dem K\u00FCnstlernamen Napoleon der L\u00FCfte erwarb er sich Ruhm in vielen L\u00E4ndern Europas, in Indien, Australien, auf Java, in Neuseeland, \u00C4gypten und in den USA auf. Am 20. Januar 1940 verungl\u00FCckte seine k\u00FCnstlerische und private Partnerin Camilla Mayer (mit b\u00FCrgerlichem Namen Lotte Witte) bei einem Absturz von einem 20-m-Stahlmast in der Berliner Deutschlandhalle t\u00F6dli"@de . . "p"^^ . . "1890-04-25"^^ . . . "Camilio Mayer"@de . "Camilio"^^ . . . "Mayer, Camilio"@de . . . . . "1972-05-21"^^ . . . "Mayer"^^ . . . "227235"^^ . . "126589399" . . "deutscher Hochseilartist"^^ . "Camilio Mayer (* 25. April 1890 in M\u00FClhausen; \u2020 21. Mai 1972 in Stedten an der Ilm) war ein deutscher Hochseilartist, der in seinem Metier weltweit Ma\u00DFst\u00E4be setzte. Mayer, der keiner Artistenfamilie entstammt, riss mit 16 Jahren von zuhause aus und schloss sich in Frankreich verschiedenen wandernden Jahrmarkts- und Zirkustruppen an. Sp\u00E4ter kam er nach Deutschland zur\u00FCck und baute eine eigene Truppe mit Hochseilartisten auf. Unter dem K\u00FCnstlernamen Napoleon der L\u00FCfte erwarb er sich Ruhm in vielen L\u00E4ndern Europas, in Indien, Australien, auf Java, in Neuseeland, \u00C4gypten und in den USA auf. Am 20. Januar 1940 verungl\u00FCckte seine k\u00FCnstlerische und private Partnerin Camilla Mayer (mit b\u00FCrgerlichem Namen Lotte Witte) bei einem Absturz von einem 20-m-Stahlmast in der Berliner Deutschlandhalle t\u00F6dlich. Als Mayer 1944 zum zivilen Kriegsdienst verpflichtet wurde, kam er nach Kranichfeld und wurde in Stedten an der Ilm sesshaft. Nach dem Krieg bildete er in Stedten und Kranichfeld junge Artisten aus und trat schon im August 1945 wieder auf. Er formierte eine neue Truppe (Park der Sensationen), die teils allein, teils mit dem Zirkus Sarrasani auf Tournee ging. Die Gastspiele f\u00FChrten in beide Teile Deutschlands, nach Frankreich, England (vor der K\u00F6nigin), die Niederlande, Finnland und die USA. Sein Vorhaben, 1953 als Erster die Niagaraf\u00E4lle tats\u00E4chlich \u00FCber dem Abgrund, statt wie alle bisher, oberhalb des Flusslaufes zu \u00FCberqueren, scheiterte allerdings. Die Widerst\u00E4nde der Amerikaner wegen des Massenauflaufs im Naturschutzgebiet d\u00FCrften ebenso dazu beigetragen haben wie eigene Bedenken, denn die hoch aufsch\u00E4umende Gischt machte den Seillauf unbeobachtbar und unberechenbar. Bis zu seinem letzten Auftritt Anfang der 60er Jahre stand Camilio Mayer auch selbst auf dem Seil, oft mit seiner Nummer, auf dem Hochseil ein Spiegelei zu braten. In seinen letzten Lebensjahren litt Mayer an der Alzheimer-Krankheit, am 21. Mai 1972 starb er 82-j\u00E4hrig in Stedten an der Ilm."@de . . . . . "23137087" . . . . . . "deutscher Hochseilartist"^^ . . . . .