. "Schr\u00F6der"^^ . "Bruno Schr\u00F6der"^^ . . . "1878-10-25"^^ . . . "Schr\u00F6der, Bruno"@de . . . "deutscher Klassischer Arch\u00E4ologe"^^ . "deutscher Klassischer Arch\u00E4ologe"^^ . . "4367225"^^ . . . "117061468" . . . "Walter Bruno Schr\u00F6der (* 25. Oktober 1878 in Rostock; \u2020 18. Mai 1934 in Dresden) war ein deutscher Klassischer Arch\u00E4ologe. Schr\u00F6der verbrachte seine Schulzeit in Rostock und begann hier auch im Sommersemester 1897 sein Studium der Arch\u00E4ologie und Philologie. Nach einem Jahr wechselte er an die Universit\u00E4t Bonn, wo Georg Loeschcke sein wichtigster Lehrer werden sollte. Am 5. August 1901 wurde er an der Universit\u00E4t Bonn mit einer Arbeit \u00FCber die Grabdenkm\u00E4ler der r\u00F6mischen Kaiserzeit promoviert. Das Reisestipendium des Deutschen Arch\u00E4ologischen Instituts erm\u00F6glichte es Schr\u00F6der, 1902/03 Griechenland und Kleinasien zu bereisen. Bei den Ausgrabungen in Pergamon wirkte er kurzzeitig an der Bearbeitung der griechischen Inschriften des Gymnasiums mit. Im Oktober 1903 trat er seinen Dienst als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an der Antikensammlung der K\u00F6niglichen Museen zu Berlin an. Seit April 1905 war er Direktorialassistent von Reinhard Kekul\u00E9 von Stradonitz, seit 1908 Kustos und Professor. Die ersten Jahre am Museum waren von Neustrukturierungen der Ausstellung bestimmt. Schr\u00F6der durfte an diesen Umbauma\u00DFnahmen und Erweiterungen eigenverantwortlich mitwirken und zeigte sich hierbei vor allem f\u00FCr die Skulpturensammlung verantwortlich. Die Konzeption der Ausstellung nach kunsthistorischen Gesichtspunkten besch\u00E4ftigte ihn w\u00E4hrend der gesamten Berliner Zeit. Er verfasste einen F\u00FChrer zu den Skulpturen, ver\u00F6ffentlichte einen Gro\u00DFteil der Neuerwerbungen des Museums im Arch\u00E4ologischen Anzeiger und schrieb mehrere Winckelmannsprogramme. Zudem bearbeitete er Kekul\u00E9s Handbuch Die griechische Skulptur. Seine Arbeiten zu den Skulpturen, etwa die umfangreichen Literaturausz\u00FCge, sind noch in die Beschreibung der Sammlung von Carl Bl\u00FCmel eingeflossen. Zum 1. August 1925 verlie\u00DF Schr\u00F6der Berlin und wechselte in Nachfolge von Paul Herrmann als Direktor an die Skulpturensammlung in Dresden. Hier hatte er nicht nur f\u00FCr antike Statuen die Verantwortung, sondern auch f\u00FCr Werke des alten \u00C4gyptens und der Neuzeit. Das kam Schr\u00F6ders Neigungen durchaus entgegen, hatte er doch beispielsweise schon in seiner Berliner Zeit den Aufsatz Anselm Feuerbach und die Antike neuerer Kunst gewidmet. Durch Ank\u00E4ufe legte er den Grundstock der Sammlung klassizistischer Plastik im Albertinum. Auch in Dresden war eine Neuordnung der Sammlung n\u00F6tig, zudem geh\u00F6rten in den Aufgabenbereich des Direktors traditionell auch \u00F6ffentliche Vortr\u00E4ge. Daneben war Schr\u00F6der Honorarprofessor f\u00FCr Antike Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Dresden. Er unterzeichnete im November 1933 das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universit\u00E4ten und Hochschulen zu Adolf Hitler. Wohl unter dem allgemeinen Druck der neuen Machthaber, einer Denunziation und des Mangels an Widerstandskraft gegen das neue politische System in Deutschland schied der weichherzige und empfindsame Schr\u00F6der am 18. Mai 1934 freiwillig aus dem Leben. Schr\u00F6der pr\u00E4gte als Reorganisator der Dauerausstellung zweier der wichtigsten deutschen arch\u00E4ologischen Sammlungen das Verst\u00E4ndnis der antiken Kunst f\u00FCr einen nennenswerten Zeitraum mit. Er besch\u00E4ftigte sich mit Meister- und Datierungsfragen der Werke, wie es zu seiner Zeit nicht ungew\u00F6hnlich war. Daneben brachte er sein eigenes K\u00F6nnen als Zeichner und Bildhauer in die Arbeit ein, sch\u00E4rfte seine privaten k\u00FCnstlerischen Interessen, doch auch den arch\u00E4ologischen Blick. Schr\u00F6der war Mitglied des Deutschen Arch\u00E4ologischen Instituts und der Arch\u00E4ologischen Gesellschaft zu Berlin."@de . . . . . "Bruno Schr\u00F6der (Arch\u00E4ologe)"@de . . . "1934-05-18"^^ . "Walter Bruno Schr\u00F6der (* 25. Oktober 1878 in Rostock; \u2020 18. Mai 1934 in Dresden) war ein deutscher Klassischer Arch\u00E4ologe. Schr\u00F6der verbrachte seine Schulzeit in Rostock und begann hier auch im Sommersemester 1897 sein Studium der Arch\u00E4ologie und Philologie. Nach einem Jahr wechselte er an die Universit\u00E4t Bonn, wo Georg Loeschcke sein wichtigster Lehrer werden sollte. Am 5. August 1901 wurde er an der Universit\u00E4t Bonn mit einer Arbeit \u00FCber die Grabdenkm\u00E4ler der r\u00F6mischen Kaiserzeit promoviert. Das Reisestipendium des Deutschen Arch\u00E4ologischen Instituts erm\u00F6glichte es Schr\u00F6der, 1902/03 Griechenland und Kleinasien zu bereisen. Bei den Ausgrabungen in Pergamon wirkte er kurzzeitig an der Bearbeitung der griechischen Inschriften des Gymnasiums mit."@de . . . "p"^^ . . . . . . "111602316" . . . "Bruno"^^ . "123695848"^^ .