. . . . "Das Experimental Aircraft Programme (EAP) von British Aerospace (BAe) war ein Experimentalflugzeug, das den technologischen Grundstein f\u00FCr das Eurofighter-Projekt legte. Ohne das EAP w\u00E4re das European Fighter Aircraft (EFA) nicht m\u00F6glich gewesen. Das EAP erprobte die Tauglichkeit von Leichtbauwerkstoffen wie CFK und Al-Li-Legierungen f\u00FCr den dauerhaften \u00DCberschallflug, und neue, kosteng\u00FCnstige Fertigungsverfahren f\u00FCr Titan- und CFK-Halbzeuge und Einzelteile."@de . "* \n* \n*"^^ . "1"^^ . . . . "1986-08-08"^^ . "8203171"^^ . "Flugerprobung 1991 beendet"^^ . . . . "155746057"^^ . . . . "British Aerospace EAP"@de . . "300"^^ . . . . . . . "British Aerospace EAP"@de . . . . . . "Das Experimental Aircraft Programme (EAP) von British Aerospace (BAe) war ein Experimentalflugzeug, das den technologischen Grundstein f\u00FCr das Eurofighter-Projekt legte. Ohne das EAP w\u00E4re das European Fighter Aircraft (EFA) nicht m\u00F6glich gewesen. Das EAP erprobte die Tauglichkeit von Leichtbauwerkstoffen wie CFK und Al-Li-Legierungen f\u00FCr den dauerhaften \u00DCberschallflug, und neue, kosteng\u00FCnstige Fertigungsverfahren f\u00FCr Titan- und CFK-Halbzeuge und Einzelteile. Das EAP war das erste Flugzeug der Welt, das Tragfl\u00E4chen aus geklebten CFK-Bauteilen besa\u00DF, und das erste europ\u00E4ische Flugzeug, das durch faserverst\u00E4rkten Kunststoff aeroelastisch ausgelegt war. Urspr\u00FCnglich sollte das Rumpfteil des EAP aus CFK und superplastisch verformten, diffusionsgeschwei\u00DFtem Titan bestehen, und von Messerschmitt-B\u00F6lkow-Blohm (MBB) gefertigt werden. MBB pr\u00E4sentierte dazu auf der Paris Air Show 1983 ein Rumpf mit Cockpit, der komplett aus CFK gefertigt und zum damaligen Zeitpunkt die gr\u00F6\u00DFte CFK-Struktur der Welt war. Der von der Bundesregierung forcierte R\u00FCckzug von MBB zwang BAe aber dazu, hier auf die bew\u00E4hrte Aluminium-Bauweise zur\u00FCckzugreifen. Als Kollateralschaden ist auch der Rumpf des Eurofighters konventionell aus Aluminiumbauteilen genietet. Die Flugkontrollrechner des EAP bildeten das Wissen und die Erfahrung ab, die bereits zuvor mit dem Fly-by-Wire-Jaguar und der F-104CCV gesammelt worden waren. Die Steuerbefehle wurden angepasst, die aerodynamische Instabilit\u00E4t gesteigert und die M\u00F6glichkeit zum Override integriert, um h\u00F6here g-Kr\u00E4fte zu erfliegen. Die restliche Avionik wurde nach der Pave Pillar-Architektur der USAF gestaltet, die auch im Advanced Tactical Fighter (ATF) zum Einsatz kommen sollte. Zulieferer aus Deutschland und Italien trugen signifikant zum Gelingen des Programmes bei. Diese Firmen investierten dabei ausschlie\u00DFlich ihr privates Kapital, da ihre Regierungen im Gegensatz zur Britischen keinen Beitrag leisteten. Aufgrund der ausbleibenden finanziellen Beteiligung der beiden L\u00E4nder konnte auch nur ein EAP (ZF 534) gebaut werden, obwohl urspr\u00FCnglich zwei Maschinen geplant waren."@de . . .