"157631764"^^ . . . "Blattadern, missverst\u00E4ndlich auch Blattnerven oder Nervatur genannt, sind die Leitb\u00FCndel in den Blattspreiten der Laubbl\u00E4tter. Sie sind eingeteilt in die Mittelrippe (auch Hauptnerv) und die Seitennerven und dienen dem Zustrom von Wasser und dem Abtransport von Assimilaten sowie der mechanischen Verst\u00E4rkung."@de . "Blattadern, missverst\u00E4ndlich auch Blattnerven oder Nervatur genannt, sind die Leitb\u00FCndel in den Blattspreiten der Laubbl\u00E4tter. Sie sind eingeteilt in die Mittelrippe (auch Hauptnerv) und die Seitennerven und dienen dem Zustrom von Wasser und dem Abtransport von Assimilaten sowie der mechanischen Verst\u00E4rkung. Bei Zweikeimbl\u00E4ttrigen Pflanzen verlaufen die Blattadern netzartig, als feine Linien erkennbar, von der Mittelrippe des Blattes ausgehend nach beiden Seiten immer feiner verzweigend. Bei den meisten Bl\u00E4ttern ragen die etwas kr\u00E4ftigeren Blattadern aus der Blattspreite heraus. Bei paralleladrigen (parallelnervigen) Bl\u00E4ttern verlaufen die Blattadern in L\u00E4ngsrichtung unverzweigt vom Blattgrund zur Blattspitze. In den meisten F\u00E4llen handelt es sich dabei um Arten der Einkeimbl\u00E4ttrigen Pflanzen, Ausnahmen stellen zum Beispiel die Wegeriche dar. Aber auch unter den Einkeimbl\u00E4ttrigen gibt es Ausnahmen: unter anderem Amorphophallus besitzt netzartige Blattadern. Blattadern sind in der klassischen Botanik ein Merkmal zur Bestimmung der Verwandtschaft. Dieses Merkmal ist allerdings nur begrenzt aussagekr\u00E4ftig, bei einigen Taxa lassen sich die Verwandtschaftsverh\u00E4ltnisse sehr gut anhand der Blattadern feststellen, bei anderen Taxa funktioniert das nicht.In der Pal\u00E4obotanik werden die Blattadern genutzt um fossilisierte Bl\u00E4tter mit den Bl\u00E4ttern heute lebender Arten zu vergleichen und die Verwandtschaft zu bestimmen."@de . . . . . . . "Blattader"@de . . . . . . "690381"^^ . . .