"Als Bewegungskompensation wird in der Photogrammetrie und der technischen Fotografie die Kompensation jener Bewegungen verstanden, welche die aufgenommenen Objekte (bzw. die wichtigsten davon) gemeinsam haben. Bei fotografischen Aufnahmen kann dies zum Beispiel durch entsprechende Schwenkung der Kamera oder einen beweglichen Rahmen in der Filmebene erfolgen, bei Digitalkameras auch im Nachhinein durch Methoden der Bildverarbeitung. In der Luftbildfotografie wird die Bewegungskompensation auch FMC (Forward Motion Compensation) genannt."@de . "157834858"^^ . "Bewegungskompensation"@de . . . . . . . "Als Bewegungskompensation wird in der Photogrammetrie und der technischen Fotografie die Kompensation jener Bewegungen verstanden, welche die aufgenommenen Objekte (bzw. die wichtigsten davon) gemeinsam haben. Bei fotografischen Aufnahmen kann dies zum Beispiel durch entsprechende Schwenkung der Kamera oder einen beweglichen Rahmen in der Filmebene erfolgen, bei Digitalkameras auch im Nachhinein durch Methoden der Bildverarbeitung. Die \u00E4lteste (und einfachste) derartige Methode ist die \"nachf\u00FChrbare\" \u00E4quatoriale bzw. parallaktische Montierung von astronomischen Fernrohren bzw. von Astrografen. Die den scheinbaren Bewegungen der Sterne folgende Nachf\u00FChrung geschieht durch Drehen des optischen Systems um eine zum Himmelspol gerichtete Achse. In der Satellitengeod\u00E4sie wird \u00E4hnliches seit den 1960ern durch mehrachsige Montierungen gemacht, die gen\u00E4hert der raschen Spur des k\u00FCnstlichen Erdsatelliten folgen (siehe auch Baker-Nunn-Kamera). Neuere Techniken der Bewegungskompensation realisieren die Nachf\u00FChrung auch durch programmierte Nachf\u00FChrung der Filmb\u00FChne bzw. des CCD-Sensors \u2013 siehe auch Optischer Fluss. In der Luftbildfotografie wird die Bewegungskompensation auch FMC (Forward Motion Compensation) genannt."@de . . . "1011201"^^ .