Belagerung Kolbergs 1807
Die erfolgreiche Verteidigung der preußischen Festung Kolberg in Pommern während des Vierten Koalitionskrieges gegen französische Truppen im Jahr 1807 hatte wegen ihrer Begleitumstände und den Namen einiger Beteiligter eine politisch-moralische Signalwirkung, die ihre militärstrategische Bedeutung weit übertraf. Sie wurde angesichts der Niederlage Preußens in diesem Krieg schon für Zeitgenossen zu einem Mythos, der bis ins 20. Jahrhundert fortwirkte.
Belagerung Kolbergs 1807
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158759454
Belagerung Kolbergs 1807
1807-03-14
1807-07-02
Die Festung blieb in preußischer Hand
Die erfolgreiche Verteidigung der preußischen Festung Kolberg in Pommern während des Vierten Koalitionskrieges gegen französische Truppen im Jahr 1807 hatte wegen ihrer Begleitumstände und den Namen einiger Beteiligter eine politisch-moralische Signalwirkung, die ihre militärstrategische Bedeutung weit übertraf. Sie wurde angesichts der Niederlage Preußens in diesem Krieg schon für Zeitgenossen zu einem Mythos, der bis ins 20. Jahrhundert fortwirkte.
Insgesamt 8.000-10.000 Mann, darunter etwa 2.000 Tote, 1.632 Gefangene, 204 Überläufer, tausende Kranke und Verwundete
Etwa 2.000 Mann, darunter 800 Tote, etwa 500 Invalide, über 800 Gefangene, Vermisste und Deserteure. Über 20 tote und 40 verletzte Zivilisten
Abzug der Franzosen
22.500 Soldaten (eingesetzt)
6.500 Soldaten (eingesetzt)