. . . . "Denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten l\u00E4\u00DFt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten, an Worte l\u00E4sst sich trefflich glauben, von einem Wort l\u00E4sst sich kein Jota rauben."^^ . "Die Frage, was unter Begriff zu verstehen und was dessen Funktion sei, hat eine lange Geschichte in der Philosophie und spielt bis heute eine nicht zu vernachl\u00E4ssigende Rolle, so vor allem in Disziplinen der Philosophie des Geistes, Epistemologie und Ontologie sowie in angrenzenden Fachwissenschaften wie etwa der Psychologie und in Ans\u00E4tzen formaler Wissensrepr\u00E4sentation. Grunds\u00E4tzlich k\u00F6nnen Begriffe einerseits von Eigenschaften und andererseits von Gegenst\u00E4nden unterschieden werden; von letzteren werden klassischerweise zun\u00E4chst Allgemeinbegriffe gebildet, die unterschiedliche Individuen miteinander teilen und die in eine Hierarchie von Gattungen und Arten gebracht werden k\u00F6nnen. Einige Philosophen wenden dar\u00FCber hinaus auch Begriffe f\u00FCr einzelne Individuen an, sogenannte Individualbegri"@de . . "Johann Wolfgang von Goethe in Faust. Eine Trag\u00F6die."^^ . . . . "Begriff (Philosophie)"@de . . . "Die Frage, was unter Begriff zu verstehen und was dessen Funktion sei, hat eine lange Geschichte in der Philosophie und spielt bis heute eine nicht zu vernachl\u00E4ssigende Rolle, so vor allem in Disziplinen der Philosophie des Geistes, Epistemologie und Ontologie sowie in angrenzenden Fachwissenschaften wie etwa der Psychologie und in Ans\u00E4tzen formaler Wissensrepr\u00E4sentation. Grunds\u00E4tzlich k\u00F6nnen Begriffe einerseits von Eigenschaften und andererseits von Gegenst\u00E4nden unterschieden werden; von letzteren werden klassischerweise zun\u00E4chst Allgemeinbegriffe gebildet, die unterschiedliche Individuen miteinander teilen und die in eine Hierarchie von Gattungen und Arten gebracht werden k\u00F6nnen. Einige Philosophen wenden dar\u00FCber hinaus auch Begriffe f\u00FCr einzelne Individuen an, sogenannte Individualbegriffe. Herk\u00F6mmliche philosophische Begriffstheorien lassen sich zun\u00E4chst in f\u00FCnf Hauptfamilien einteilen, die sich vor allem hinsichtlich der Individuationskriterien von Begriffen unterscheiden: 1. \n* klassische Begriffstheorien: Begriffe sind durch notwendige und zusammen hinreichende Bedingungen festgelegt 2. \n* neoklassische Theorien: Begriffe haben zwar notwendige Bedingungen, aber keine hinreichenden 3. \n* Prototypentheorien: typische Eigenschaften, paradigmatische F\u00E4lle oder Beispiele legen Begriffe fest 4. \n* Theorie-Theorien: Begriffe werden durch die funktionale Rolle individuiert, welche sie innerhalb bestimmter Theorien spielen 5. \n* atomistische Theorien: Begriffe sind nicht weiter analysierbar"@de . . . "26732"^^ . . "154527519"^^ . . . . . . . .