"Balduin I. von Bremen"@de . "Balduin I. von Bremen"@de . "156567914"^^ . "1168"^^ . "Balduin I. von Bremen"^^ . . "Erzbischof von Bremen"^^ . . . . "3935336"^^ . . . . . . . "0011"^^ . "Baldwin I."@de . . . . "Balduin I. (* unbekannt; \u2020 18. Juni 1178 in Bremen; auch: Baldwin) war von 1168 bis zu seinem Tod Erzbischof von Bremen. \u00DCber seine Herkunft ist wenig bekannt. Bevor er zum Erzbischof ernannt wurde, war er Dompropst in Halberstadt und Kaplan Heinrichs des L\u00F6wen. Eine Verwandtschaft mit den Grafen von Holland wird von der neueren Forschung nicht mehr vertreten. Nach dem Tod seines Vorg\u00E4ngers Hartwig I. von Stade kam es zu einer zwiesp\u00E4ltigen Wahl. Das Kapitel war gespalten in das Lager der welfenfreundlichen Anh\u00E4nger Heinrichs des L\u00F6wen und das Lager dessen Gegner. Die Anh\u00E4nger Heinrichs w\u00E4hlten Otbert, der Dekan im Bremer Domkapitel war, seine Gegner w\u00E4hlten den Magdeburger Kanoniker Siegfried, den dritten Sohn Albrechts des B\u00E4ren. In die daraufhin entstehenden Unruhen griff Gunzelin von Schwerin gewaltsam zugunsten der Partei Heinrichs ein. Siegfried musste daraufhin fliehen. Kaiser Friedrich I. entschied das bremische Schisma auf dem Reichstag zu Bamberg. Er erkl\u00E4rte die Wahl beider Kandidaten f\u00FCr ung\u00FCltig und machte von seinem ihm nach dem Wormser Konkordat zustehenden Recht gebrauch, in strittigen Wahlfragen entscheiden zu d\u00FCrfen. Er setzte Balduin, ein G\u00FCnstling Heinrichs des L\u00F6wen, als Erzbischof von Bremen ein. Der Gegenpapst Kalixt III. best\u00E4tigte diese Investitur. Siegfried bezeichnete sich darauf als \u201EErw\u00E4hlter von Bremen\u201C. Balduin wird als willenloses Werkzeug Heinrichs des L\u00F6wen beschrieben. Heinrich lie\u00DF sich von ihm die vorher so umstrittene Grafschaft Stade \u00FCberlassen. Nachdem Balduin ihm au\u00DFerdem gro\u00DFe Teile der Bremer Kircheng\u00FCter \u00FCbergab, forderte Papst Alexander III. 1176 vom Kaiser die R\u00FCckgabe aller G\u00FCter und betrieb die Absetzung Balduins. Als Erzbischof trat Balduin kaum in Erscheinung und hinterlie\u00DF fast keine Spuren. Der Chronist Arnold von L\u00FCbeck schrieb \u00FCber Balduin: \u201Eer hat seine Kirche auf\u2019s Aeu\u00DFerste vernachl\u00E4ssigt, und von seinem Leben tut man besser zu schweigen als zu reden.\u201CBalduin starb am 18. Juni 1178, an dem Tag, an dem ihm die Absetzungsurkunde Papst Alexanders \u00FCbergeben werden sollte."@de . . . "Balduin I. (* unbekannt; \u2020 18. Juni 1178 in Bremen; auch: Baldwin) war von 1168 bis zu seinem Tod Erzbischof von Bremen. \u00DCber seine Herkunft ist wenig bekannt. Bevor er zum Erzbischof ernannt wurde, war er Dompropst in Halberstadt und Kaplan Heinrichs des L\u00F6wen. Eine Verwandtschaft mit den Grafen von Holland wird von der neueren Forschung nicht mehr vertreten."@de . . . . . "1178-06-18"^^ . . . . . "1178"^^ . "11"^^ . . "Erzbischof von Bremen"^^ . "p"^^ .