. . "Ein Automatenstahl ist ein Stahl, der f\u00FCr die spanenden Fertigungsverfahren Drehen und Bohren (ununterbrochener Schnitt) auf automatisierten Werkzeugmaschinen optimiert ist. Durch Legieren mit Phosphor oder Schwefel bilden sich spr\u00F6de Einschl\u00FCsse, an denen die Sp\u00E4ne brechen k\u00F6nnen. Verwendet werden Automatenst\u00E4hle haupts\u00E4chlich in der Serienfertigung auf Drehautomaten und kombinierten Bearbeitungszentren. Die wichtigsten Automatenst\u00E4hle sind in der DIN 1651 / EN 10087 bzw. EN 10277-3 aufgef\u00FChrt. In der Tabelle sind einige der bekanntesten Vertreter des Automatenstahls aufgef\u00FChrt."@de . "157950611"^^ . . "407125"^^ . . . . . "Ein Automatenstahl ist ein Stahl, der f\u00FCr die spanenden Fertigungsverfahren Drehen und Bohren (ununterbrochener Schnitt) auf automatisierten Werkzeugmaschinen optimiert ist. Durch Legieren mit Phosphor oder Schwefel bilden sich spr\u00F6de Einschl\u00FCsse, an denen die Sp\u00E4ne brechen k\u00F6nnen. \n* Durch Legieren mit Blei entstehen feinverteilte heterogene Bleieinschl\u00FCsse im Stahl, an denen die Sp\u00E4ne brechen k\u00F6nnen. Automatenst\u00E4hle f\u00FCr sehr hohe Schnittgeschwindigkeiten werden mit Blei legiert. Da w\u00E4hrend des Legierens aus der Schmelze toxische Bleid\u00E4mpfe frei werden, muss eine besondere Ausr\u00FCstung des Stahlwerks zum Absaugen und Abscheiden der D\u00E4mpfe eingesetzt werden. Deshalb werden bleilegierte Automatenst\u00E4hle nicht mehr in gro\u00DFen Mengen hergestellt. \n* Durch Legieren mit Schwefel (0,08 %\u20130,4 %) und Mangan (0,7 %\u20131,7 %) k\u00F6nnen \u00E4hnliche Eigenschaften eingestellt werden wie mit der Bleilegierung. Durch den Schwefelzusatz entstehen weiche, zeilenf\u00F6rmig ausgepr\u00E4gte Mangansulfideinschl\u00FCsse im Stahl, an denen die Sp\u00E4ne brechen. Verwendet werden Automatenst\u00E4hle haupts\u00E4chlich in der Serienfertigung auf Drehautomaten und kombinierten Bearbeitungszentren. Die wichtigsten Automatenst\u00E4hle sind in der DIN 1651 / EN 10087 bzw. EN 10277-3 aufgef\u00FChrt. In der Tabelle sind einige der bekanntesten Vertreter des Automatenstahls aufgef\u00FChrt. Die chemische Analyse, / die Ermittlung der Legierungsbestandteile des Automatenstahls erfolgt in der Regel mit einem Funkenemissionsspektrometer."@de . "Automatenstahl"@de . . .