"3"^^ . . . . . "79197227" . . . "griechischer Dichter"^^ . "Asklepiades von Samos"@de . "p"^^ . "Asklepiades von Samos"^^ . . . . . . . . "154070086"^^ . . . "Asklepiades von Samos"@de . . . . "4"^^ . "griechischer Dichter"^^ . . . . . "Asklepiades von Samos war ein antiker griechischer Dichter. Er lebte um die Wende vom vierten zum dritten Jahrhundert v. Chr. und war ein bedeutender Vertreter der ionisch-alexandrinischen Schule. Seine Gedichte, von denen nur noch Fragmente erhalten sind, waren haupts\u00E4chlich Epigramme erotischer Natur. Nach ihm ist die Asklepiadeische Strophe benannt."@de . . . "0004"^^ . . "0003"^^ . . . "Asklepiades von Samos war ein antiker griechischer Dichter. Er lebte um die Wende vom vierten zum dritten Jahrhundert v. Chr. und war ein bedeutender Vertreter der ionisch-alexandrinischen Schule. Seine Gedichte, von denen nur noch Fragmente erhalten sind, waren haupts\u00E4chlich Epigramme erotischer Natur. Nach ihm ist die Asklepiadeische Strophe benannt. Es ist nicht abzusch\u00E4tzen, wie viel von dem hellenistischen Dichter verloren gegangen ist. Asklepiades werden zahlreiche Gedichte zugeschrieben, zumindest wird seine Autorschaft vermutet. Dazu z\u00E4hlen melische Gedichte, Choliamben, epische Dichtung und Hymnen. Insgesamt schrieb er 33 Epigramme, von denen 13 als unecht gelten. Das Themenfeld Liebe behandelte Asklepiades in einer gro\u00DFen Bandbreite von der Beschreibung von Gef\u00FChlszust\u00E4nden bis zum Verhalten in bestimmten Situationen einer Liebesbeziehung. Zu den Themen geh\u00F6ren verpasste Rendezvous, Eifersucht, Einladungen und Vergn\u00FCgungen bei Wein, Beschreibung von Leidenschaften und Versuche, sich Amors zu erwehren. Dem Dichter wird die Urheberschaft zahlreicher Motive zugeschrieben, die in der sp\u00E4teren griechischen Liebesdichtung und bei den r\u00F6mischen Elegikern immer wieder sowie teils in der Lyrik des Horaz eingesetzt wurden. Zu ihnen z\u00E4hlt das Motto des sp\u00E4teren carpe diem, das Asklepiades als Gegenbild zum Tod ansah. Er sprach einerseits der Knabenliebe zu, anderseits vom unver\u00E4nderten weiblichen Charme, dem \u201EEros, der auch in den Falten sitzt\u201C und die Zeit \u00FCberdauert, und verteidigte eine dunkelh\u00E4utige Frau. Auf ihn sollen die bildhaften Vorstellungen von Eros als kleinem Bogensch\u00FCtzen und der Pfeile werfenden Aphrodite zur\u00FCckgehen. Au\u00DFerdem schrieb er ein erstes Paraklausithyron, die Anrede an die verschlossene T\u00FCr der Geliebten, die ein fester Bestandteil der elegischen Dichtung wurde. Die Gedichte sind durch ihre Form sehr gestrafft. Trotzdem versuchte der Dichter ihre einfache Wirkung und ihre scheinbare Leichtigkeit hervorzuheben und gleichzeitig eine klare und kunstvolle Sprache zu w\u00E4hlen. Diese \u201AArbeit mit der Feile\u2018, die auf das Wesentliche beschr\u00E4nkt wurde, war typisch f\u00FCr Alexandrinische Dichtung. Dem Genre gem\u00E4\u00DF dr\u00FCcken viele Gedichte Stimmungen aus wie Melancholie, Resignation \u00FCber die zeitgen\u00F6ssischen Zust\u00E4nde der Gesellschaft oder Freude durch Humor und Ironie. Zuweilen baute Asklepiades kleine Dialogszenen in seine Gedichte ein, die in l\u00E4ngeren Epigrammen den Charakter eines Mimus im Kleinen annahmen. In der Alexandrinischen Schule herrschte ein Streit \u00FCber den Vorzug der Verwendung von Epigrammen. Der Dichter Kallimachos von Kyrene, der von Asklepiades beeinflusst war, jedoch mehr Grab- und Weihepigramme schrieb, z\u00E4hlte diesen wegen seines vorz\u00FCglichen Fokus auf erotische und aischrologische Themen zu seinen Feinden, w\u00E4hrend Asklepiades mit dem Dichter Theokrit gut befreundet war."@de . "1493660"^^ . . "118650688" . . . . .