"Aranth, Aruzina"@de . . "0007"^^ . . "Aranth"^^ . "7"^^ . "115726715"^^ . "etruskischer T\u00F6pfer"^^ . . . "Aruzina Aranth war ein etruskischer T\u00F6pfer, der gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. t\u00E4tig war. Aruzina Aranth ist durch eine Signatur auf einer Oinochoe im Bucchero-Stil bekannt. Auf der W\u00F6lbung des Gef\u00E4\u00DFes findet sich die Inschrift mini zinace aranth aruzina mlachu mlacasi. Die Lesung des Textes ist bis heute umstritten, obwohl nur bekannte etruskische W\u00F6rter vorkommen. Die exakte \u00DCbersetzung lautet Aranth Aruzina hat mich gut gemacht f\u00FCr einen Guten. Andere Forscher bevorzugen angesichts der Ungew\u00F6hnlichkeit der Nennung von Vor- und Familiennamen die \u00DCbersetzung Aranth Aruzina hat mich gut machen lassen f\u00FCr einen Guten. Damit w\u00E4re Aruzina Aranth nicht der Produzent, sondern der Auftraggeber und wom\u00F6glich Stifter des Gef\u00E4\u00DFes. Dagegen wird eingewandt, dass im 7. Jahrhundert v. Chr. durc"@de . "Aruzina Aranth"^^ . . . . "7"^^ . . . "Aruzina Aranth war ein etruskischer T\u00F6pfer, der gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. t\u00E4tig war. Aruzina Aranth ist durch eine Signatur auf einer Oinochoe im Bucchero-Stil bekannt. Auf der W\u00F6lbung des Gef\u00E4\u00DFes findet sich die Inschrift mini zinace aranth aruzina mlachu mlacasi. Die Lesung des Textes ist bis heute umstritten, obwohl nur bekannte etruskische W\u00F6rter vorkommen. Die exakte \u00DCbersetzung lautet Aranth Aruzina hat mich gut gemacht f\u00FCr einen Guten. Andere Forscher bevorzugen angesichts der Ungew\u00F6hnlichkeit der Nennung von Vor- und Familiennamen die \u00DCbersetzung Aranth Aruzina hat mich gut machen lassen f\u00FCr einen Guten. Damit w\u00E4re Aruzina Aranth nicht der Produzent, sondern der Auftraggeber und wom\u00F6glich Stifter des Gef\u00E4\u00DFes. Dagegen wird eingewandt, dass im 7. Jahrhundert v. Chr. durchaus mehrfach beide Namensbestandteile etruskischer K\u00FCnstler (Kulunie Larthuza) nachzuweisen sind. Zudem k\u00F6nne zinace nur mit hat gemacht \u00FCbersetzt werden. Die Oinochoe hat eine Kleeblattm\u00FCndung, einen zylindrischen Hals, einen bauchigen K\u00F6rper, einen Fu\u00DF mit Standring und ist mit 9,9 cm nicht besonders hoch. Es ist anzunehmen, dass das kleine Gef\u00E4\u00DF f\u00FCr kostbare Fl\u00FCssigkeiten gedacht war, wof\u00FCr auch die Inschrift spricht. Form, Material und Inschrift legen eine Datierung ins letzte Viertel des 7. Jahrhunderts v. Chr. nahe. Der Name l\u00E4sst Vermutungen \u00FCber die genauere Herkunft zu. Aruzina besteht wohl aus dem Eigennamen Aruz und dem Suffix -ina. Ara(n)ath ist im etruskisch-faliskischen Bereich nicht selten in der Schreibweise Aruz anzutreffen. Somit ist anzunehmen, dass auch Aruzina Aranth aus dem faliskischen Raum stammte. Heute befindet sich das Gef\u00E4\u00DF in einer Schweizer Privatsammlung. Nach Angaben des Verk\u00E4ufers stammte die Oinochoe aus Caere."@de . . "Aruzina Aranth"@de . "Aruzina"^^ . . . . . . "etruskischer T\u00F6pfer"^^ . "0007"^^ . . "4362923"^^ . . .