. . . . "Das von dem \u00D6konomen und Nobelpreistr\u00E4ger Kenneth Arrow formulierte und nach ihm benannte Arrow-Theorem (auch Arrow-Paradoxon oder Allgemeines Unm\u00F6glichkeitstheorem (nach Arrow) genannt) ist ein Satz der Sozialwahltheorie. Er besagt, dass es keine vollst\u00E4ndige und transitive gesellschaftliche Rangordnung gibt, die sich aus beliebigen individuellen Rangordnungen unter Einhaltung bestimmter \u2013 aus ethischen oder methodologischen Gr\u00FCnden naheliegender \u2013 Bedingungen zusammensetzt. Voraussetzung ist lediglich, dass die individuelle Pr\u00E4ferenzordnung der Individuen jeweils mindestens drei Elemente umfasst. Die Bedingungen, von denen in diesem Fall stets mindestens eine verletzt sein muss, sind \u00FCblicherweise unter den Bezeichnungen Universalit\u00E4t, schwaches Pareto-Prinzip, Unabh\u00E4ngigkeit von irrelevanten Alternativen und Nicht-Diktatur bekannt. Das Theorem wurde von Arrow zuerst in seiner Dissertation formuliert, die 1951 unter dem Titel \u201ESocial Choice and Individual Values\u201C als Buch erschienen ist. Die Arbeit entstand aus den Diskussionen der an Pareto-Effizienz orientierten Wohlfahrts\u00F6konomik (welfare economics), deren Begriffe und Methoden Arrow verwendet. In seiner urspr\u00FCnglichen Fassung enthielt das Theorem allerdings einen Fehler, auf den 1957 erstmals Julian Blau hingewiesen hat, was Arrow sp\u00E4ter zur Vorlage einer revidierten Version bewog. Im Folgenden wird das Theorem in seiner korrigierten Fassung dargestellt."@de . . . . . . . . . . . . "591481"^^ . . . . . . "Arrow-Theorem"@de . . . "157975864"^^ . . . "Das von dem \u00D6konomen und Nobelpreistr\u00E4ger Kenneth Arrow formulierte und nach ihm benannte Arrow-Theorem (auch Arrow-Paradoxon oder Allgemeines Unm\u00F6glichkeitstheorem (nach Arrow) genannt) ist ein Satz der Sozialwahltheorie. Er besagt, dass es keine vollst\u00E4ndige und transitive gesellschaftliche Rangordnung gibt, die sich aus beliebigen individuellen Rangordnungen unter Einhaltung bestimmter \u2013 aus ethischen oder methodologischen Gr\u00FCnden naheliegender \u2013 Bedingungen zusammensetzt. Voraussetzung ist lediglich, dass die individuelle Pr\u00E4ferenzordnung der Individuen jeweils mindestens drei Elemente umfasst. Die Bedingungen, von denen in diesem Fall stets mindestens eine verletzt sein muss, sind \u00FCblicherweise unter den Bezeichnungen Universalit\u00E4t, schwaches Pareto-Prinzip, Unabh\u00E4ngigkeit von irrelev"@de . .