. "Aristophanes"@de . . . . "3183762"^^ . "Aristophanes (griechisch \u1F08\u03C1\u03B9\u03C3\u03C4\u03BF\u03C6\u03AC\u03BD\u03B7\u03C2; * um 425 v. Chr.; \u2020 389 v. Chr. in Athen), Sohn des Nikophemos, war wie sein Vater in den Jahren nach dem Peloponnesischen Krieg (der von 431 bis 404 v. Chr. andauerte) in den ausw\u00E4rtigen Angelegenheiten der Stadt Athen t\u00E4tig. Beide standen in naher Verbindung mit dem ber\u00FChmten Admiral Konon, der zeitweise auch dem persischen Gro\u00DFk\u00F6nig Dienste leistete, und mit Konons Freund Euagoras I., dem Beherrscher der Insel Zypern."@de . . "0389"^^ . . . "Aristophanes"^^ . "athenischer Diplomat"^^ . . . . . "Aristophanes (Diplomat)"@de . . . . "0425"^^ . "134228341"^^ . "Aristophanes (griechisch \u1F08\u03C1\u03B9\u03C3\u03C4\u03BF\u03C6\u03AC\u03BD\u03B7\u03C2; * um 425 v. Chr.; \u2020 389 v. Chr. in Athen), Sohn des Nikophemos, war wie sein Vater in den Jahren nach dem Peloponnesischen Krieg (der von 431 bis 404 v. Chr. andauerte) in den ausw\u00E4rtigen Angelegenheiten der Stadt Athen t\u00E4tig. Beide standen in naher Verbindung mit dem ber\u00FChmten Admiral Konon, der zeitweise auch dem persischen Gro\u00DFk\u00F6nig Dienste leistete, und mit Konons Freund Euagoras I., dem Beherrscher der Insel Zypern. 394 v. Chr. besiegte Konon, der damals die persische Flotte befehligte, bei Knidos an der s\u00FCdwestlichen K\u00FCste Kleinasiens die spartanische Flotte. Seinen Mitarbeiter Nikophemos setzte er als Statthalter auf der s\u00FCdlich des Peloponnes gelegenen Insel Kythera ein. Seine milit\u00E4rischen Siege erlaubten es Konon, auch privat ein betr\u00E4chtliches Verm\u00F6gen zu erwerben. Auch Nikophemos, der Vater des Aristophanes, d\u00FCrfte durch seine im Auftrag Konons geleisteten Dienste gut verdient haben. Aristophanes selbst reiste 393/392 v. Chr. im Auftrag Konons nach Sizilien, um den Tyrannen Dionysios I. von Syrakus zum Eingehen einer Verbindung mit Euagoras, dem Freund und Verb\u00FCndeten Athens, und zum Einnehmen einer feindseligen Haltung gegen die Laked\u00E4monier zu Gunsten der Athener zu bewegen. Da Dionysios seine Machtstellung in Sizilien nicht zuletzt seinen guten Beziehungen mit Sparta verdankte, war diese Mission delikat und schwierig. Aristophanes scheint sie jedoch mit viel Geschick behandelt zu haben. Es gelang ihm zwar nicht, den Syrakusaner zu einem B\u00FCndniswechsel zu verf\u00FChren, er brachte ihn aber dazu, milit\u00E4risch stillzuhalten und eine Sparta zugesagte Hilfsleistung zu unterlassen. Sp\u00E4ter (nach 391 v. Chr.), als Euagoras danach strebte, sich von Persien unabh\u00E4ngig zu machen, das bedrohliche Anstalten zur Eroberung von Zypern machte, zeigte sich Aristophanes in Athen aufs eifrigste bem\u00FCht, aus \u00F6ffentlichen und Privatmitteln eine Hilfsleistung an Euagoras zustande zu bringen. Die Athener stellten ihm damals zehn Trieren als Verst\u00E4rkung f\u00FCr ihren zypriotischen Verb\u00FCndeten zur Verf\u00FCgung. Eines dieser Schiffe wurde von Demos, dem wegen seiner Sch\u00F6nheit bekannten Stiefbruder des Philosophen Platon kommandiert. Die kleine athenische Flotte wurde auf ihrer Fahrt nach Zypern jedoch von dem spartanischen Admiral Teleutias, der \u00FCber 27 Schiffe verf\u00FCgte und nach Rhodos unterwegs war, abgefangen und besiegt. Bald darauf, wahrscheinlich 389 v. Chr., wurden Nikophemos und Aristophanes \u2013 wie der ber\u00FChmte Rhetor Lysias in seiner Rede \u00DCber das Verm\u00F6gen des Aristophanes (or. 19) mitteilt \u2013 infolge einer nicht bekannten Anschuldigung, die vielleicht mit dem Misslingen dieser von ihnen angeratenen und betriebenen Hilfsexpedition zugunsten des Euagoras zusammenh\u00E4ngt, in Athen gefangen gesetzt und in einem summarischen Schnellverfahren (ohne Verteidigungsm\u00F6glichkeit und Einzelfallpr\u00FCfung) zum Tode verurteilt und hingerichtet. Da das Verm\u00F6gen von Hingerichteten der Staatskasse verfiel, kam die Familie des Aristophanes hierdurch in gro\u00DFe Schwierigkeiten. Die Witwe des Aristophanes war eine Enkelin des angesehenen Athener Feldherrn Xenophon, Sohn des Euripides, der zu Beginn des Peloponnesischen Krieges an der Belagerung von Potidaia beteiligt gewesen war (\u2020 429 v. Chr.). Sie hatte drei noch unm\u00FCndige Kinder, die nun von ihrem Bruder versorgt und aufgezogen werden mussten. In erster Ehe war sie mit dem aus Platons Dialogen bekannten Phaidros von Myrrhinous, einem Freund und Bewunderer des Redners und Rechtsanwalts Lysias verheiratet gewesen. In der erw\u00E4hnten Rede schildert Lysias einen Teil des Prozesses (der wahrscheinlich 387 v. Chr. stattfand) um die Hinterlassenschaft der beiden Hingerichteten."@de . . . "389"^^ . . . "athenischer Diplomat"^^ . . "um 425 v. Chr."^^ . .