. "Anton"^^ . "Riemerschmid, Anton"@de . . "139195505" . "bayerischer Spirituosenfabrikant und Politiker"^^ . . . . . "158414060"^^ . . . . . "bayerischer Spirituosenfabrikant und Politiker"^^ . . . . "1802-05-31"^^ . "Riemerschmid"^^ . "Seine Vorfahren waren Schmiede an der alten R\u00F6merstra\u00DFe in Grafing bei M\u00FCnchen. So nannte man sie R\u00F6merschmiede, woraus sich der Name und das Signet der Familie Riemerschmid ableitete. Der gelernte F\u00E4rbermeister wurde 1835 Teilhaber der K\u00F6niglich-Bayerischen privilegierten Weingeist-, Spiritus-, Lik\u00F6r- und Essigfabrik Tip & Vigl in M\u00FCnchen. Nachdem er 1852 alleiniger Besitzer des Unternehmens wurde, entstand aus ihr die nach ihm benannte Weinbrennerei und Lik\u00F6rfabrik Anton Riemerschmid. In den folgenden Jahren konnte er das Gesch\u00E4ft deutlich ausbauen. 1869 verlegte er das Unternehmen auf die Praterinsel, erbaute dort eine Essigfabrik und engagierte bekannte Forscher wie Justus von Liebig und Max von Pettenkofer. Neben seiner unternehmerischen T\u00E4tigkeit \u00FCbernahm Riemerschmid auch gesellschaftliche Aufgaben. Vom 1. September 1855 bis zum 3. Juli 1856 war er Mitglied der Zweiten Kammer des Bayerischen Landtag. Mit seinem Prokuristen Matthias Reischle gr\u00FCndete er 1862 in M\u00FCnchen die erste deutsche M\u00E4dchenhandelsschule, die Riemerschmid-Reischle\u00B4sche Handelslehranstalt f\u00FCr Frauenzimmer, die hinsichtlich des damals herrschenden Frauenbildes ein Novum darstellte. Die M\u00E4dchenschule hei\u00DFt heute St\u00E4dtische Riemerschmid-Wirtschaftsschule. Bis zu seinem Tod trug Riemerschmid den Unterhalt der Schule. 1877 erhielt er die Goldene B\u00FCrgermedaille der Landeshauptstadt M\u00FCnchen. Nach dem Tod Anton Riemerschmids 1878 traten dessen S\u00F6hne Eduard (1835\u20131894) und Heinrich Riemerschmid (1836\u20131882) an die Spitze des Unternehmens. Heinrich Riemerschmids Ehefrau wurde Maria Riemerschmid geborene Lachner (1844\u20131915), Tochter des Generalmusikdirektors Franz Lachner (1803\u20131890). Sie waren die Eltern von Julie Riemenschmid (* 11. Februar 1877; \u2020 25. M\u00E4rz 1947), die als 20-J\u00E4hrige am 14. Januar 1897 den Kunstmaler und Grafiker Ludwig von Zumbusch (1861\u20131927) heiratete. Eduard Franz Riemerschmid (1835\u20131894) heiratete Amalie Riemerschmid geborene Weishaupt (1839\u20131897). Dieses Ehepaar hat neun Kinder. So u.a. \n* Dr. Carl Riemerschmid Er \u00FCbernahm 1905 die Gesch\u00E4ftsf\u00FChrung der Weinbrennerei und Lik\u00F6rfabrik Anton Riemerschmid. \n* Ludwig Riemerschmid (1861\u20131934 Frankfurt-Bockenheim) \n* Arthur Riemerschmid (1864\u20131929), \u00D6konom und Landwirt. \n* Eduard Riemerschmid (1866\u20131935), Maler, Architekt; Ehefrau Thusnelda Riemerschmid(1874 Oberaudorf-1935 M\u00FCnchen); Tochter Marianne R\u00FCmmler-Riemerschmid (1897 M\u00FCnchen + N.N.); Ehefrau von Ernst Keller (1. Ehe, geschieden), Ehefrau von Wolf R\u00FCmmler (2. Ehe) \n* Richard Riemerschmid (1868\u20131957); Maler, Entwerfer, Architekt, Kunstprofessor und ein bedeutender K\u00FCnstler des Jugendstils in Deutschland. \n* Elisabeth Riemerschmid (1871\u20131953); Ehefrau von Ludwig Kn\u00F6zinger \n* Frieda Riemerschmid (1878\u20131917), sp\u00E4tere Schmidt-Hellerau. Sie heiratete 1910 den Gr\u00FCnder der Deutschen Werkst\u00E4tten f\u00FCr Handwerkskunst Karl Schmidt-Hellerau 1873\u20131948, Unternehmer, Tischler, den sog. Holz-Goethe. Sie war seine zweite Ehefrau von insgesamt drei Ehefrauen. \n* Margarethe Riemerschmid, verheiratet mit Reinhard Fieser (1867 Wertheim-1960 Gauting), 22 Jahre Oberb\u00FCrgermeister der Stadt Baden-Baden von 1907 bis 1929, Ehrenb\u00FCrger der Stadt Baden-Baden seit dem 10. Dezember 1929. Anton Riemerschmid wurde in M\u00FCnchen auf dem Nordfriedhof im Familiengrab beigesetzt."@de . . "p"^^ . . . . . "Anton Riemerschmid"^^ . . . . . "Anton Riemerschmid"@de . "Seine Vorfahren waren Schmiede an der alten R\u00F6merstra\u00DFe in Grafing bei M\u00FCnchen. So nannte man sie R\u00F6merschmiede, woraus sich der Name und das Signet der Familie Riemerschmid ableitete. Der gelernte F\u00E4rbermeister wurde 1835 Teilhaber der K\u00F6niglich-Bayerischen privilegierten Weingeist-, Spiritus-, Lik\u00F6r- und Essigfabrik Tip & Vigl in M\u00FCnchen. Nachdem er 1852 alleiniger Besitzer des Unternehmens wurde, entstand aus ihr die nach ihm benannte Weinbrennerei und Lik\u00F6rfabrik Anton Riemerschmid. In den folgenden Jahren konnte er das Gesch\u00E4ft deutlich ausbauen. 1869 verlegte er das Unternehmen auf die Praterinsel, erbaute dort eine Essigfabrik und engagierte bekannte Forscher wie Justus von Liebig und Max von Pettenkofer."@de . . "1953055"^^ . . . . . . . "1878-11-09"^^ . . . . "100492201" .