. "4142732-4" . "Originalver\u00F6ffentlichung aus dem Jahr 1955"^^ . "-"^^ . . "522671"^^ . "\u22121,602176462 \u00B7 10\u221219"^^ . . . "en"^^ . . "\u22121/2"^^ . . "947\u2013950" . "Das Antiproton ist das Antimaterie-Teilchen (Antiteilchen) zu einem normalen Proton. Es hat dieselbe Masse wie das Proton, besitzt aber eine negative Ladung.Normale Materie, aus der wir bestehen und die uns umgibt, setzt sich aus Teilchen wie Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Zu jedem Baustein unserer Materie existiert jedoch ein direkter Antimateriepartner, der 1928 von Paul Dirac (in der Dirac-Gleichung) vorausgesagt und experimentell nachgewiesen wurde (Positron, 1932).Antiprotonen sind Teil der kosmischen Strahlung. Auf der Erde kommen sie nicht nat\u00FCrlich vor und k\u00F6nnen nur k\u00FCnstlich in Teilchenbeschleunigern erzeugt werden; das Antineutrino und das Positron entstehen hingegen auch in der Natur bei Betazerf\u00E4llen. Das Antiproton wurde erstmals 1955 im Lawrence Berkeley National Laboratory mit einem Protonenstrahl von 6,3 GeV, der auf ein Kupfertarget traf, k\u00FCnstlich erzeugt. Die im Schwerpunktsystem verf\u00FCgbare Energie reicht gerade zur Nukleonenpaarerzeugung (Proton und Antiproton), so dass das Antiproton sich nur langsam bewegt. Die magnetische Ablenkung von Teilchen negativer Ladung erlaubte ein \u201EAussortieren\u201C der Antiprotonen. Aus der Impuls- und Geschwindigkeitsanalyse in zwei Szintillationsz\u00E4hlern ergab sich der Nachweis, dass negativ geladene Partikel mit Protonenmasse entstanden waren: Die Unterdr\u00FCckung des Mesonenuntergrundes erfolgte durch geeignete Koinzidenzschaltungen. Emilio Segr\u00E8 erhielt 1959 zusammen mit Owen Chamberlain daf\u00FCr den Physik-Nobelpreis \u201Ef\u00FCr ihre Entdeckung des Antiprotons\u201C, dessen Existenz sie unter Mithilfe von Clyde E. Wiegand und Thomas Ypsilantis nachweisen konnten. Entgegen den Erwartungen zerstrahlt es nicht mit einem Proton sofort in Photonen, sondern es werden mehrere freie Pionen erzeugt. Zur Erforschung von Antiprotonen dient am CERN der Speicherring Antiproton Decelerator. In Bau befindet sich an der GSI eine Anlage zur Antiprotonforschung, genannt Facility for Antiproton and Ion Research (FAIR). Eine Anwendung der Antiprotonen k\u00F6nnte in der Antiprotonischen Stereographie liegen, die es erm\u00F6glichen wird, Strahlentherapie sehr viel effizienter durchzuf\u00FChren. Allerdings ist die Erzeugung von Antiprotonenstrahlen mit wesentlich gr\u00F6\u00DFerem Aufwand verbunden als die Erzeugung von Protonenstrahlen. Derzeit sind nur wenige Beschleuniger weltweit dazu in der Lage. Das Antiproton bildet den Kern des einfachsten Antiatoms: Antiwasserstoff."@de . . "61" . . "1955"^^ . . . "1961"^^ . "1"^^ . "Observation of Antiprotons"@de . "938.272"^^ . "1836.15"^^ . "Physikalische Bl\u00E4tter"^^ . "1"^^ . . "Das Antiproton ist das Antimaterie-Teilchen (Antiteilchen) zu einem normalen Proton. Es hat dieselbe Masse wie das Proton, besitzt aber eine negative Ladung.Normale Materie, aus der wir bestehen und die uns umgibt, setzt sich aus Teilchen wie Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Zu jedem Baustein unserer Materie existiert jedoch ein direkter Antimateriepartner, der 1928 von Paul Dirac (in der Dirac-Gleichung) vorausgesagt und experimentell nachgewiesen wurde (Positron, 1932).Antiprotonen sind Teil der kosmischen Strahlung. Auf der Erde kommen sie nicht nat\u00FCrlich vor und k\u00F6nnen nur k\u00FCnstlich in Teilchenbeschleunigern erzeugt werden; das Antineutrino und das Positron entstehen hingegen auch in der Natur bei Betazerf\u00E4llen."@de . "Antiproton"@de . . . . . . . . "Antiproton"^^ . . "100"^^ . "Phys. Rev."^^ . "Nobelpreisrede von Chamberlain aus dem Jahr 1959: Die ersten Arbeiten \u00FCber das Antiproton"@de . . . "O. Chamberlain"^^ . "1.672"^^ . "s"^^ . . "\u2212"^^ . . . . . "O. Chamberlain et al."^^ . "de"^^ . "1"^^ . . . . "156795037"^^ . .