. . . . "2016"^^ . "158799514"^^ . . . . . "Colin N. Waters u. a."^^ . . . . . "Unter dem Namen Anthropoz\u00E4n (altgriechisch: \u201EDas menschlich [gemachte] Neue\u201C \u2013 altgriechisch \u1F04\u03BD\u03B8\u03C1\u03C9\u03C0\u03BF\u03C2, \u00E1nthropos, \u201EMensch\u201C und \u03BA\u03B1\u03B9\u03BD\u03CC\u03C2, \u201Eneu\u201C) wird die Benennung einer neuen geochronologischen irdischen Epoche vorgeschlagen: Sie soll den Zeitabschnitt umfassen, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosph\u00E4rischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Der Begriff wurde 2000 vom niederl\u00E4ndischen Chemiker und Atmosph\u00E4renforscher Paul Crutzen gemeinsam mit Eugene F. Stoermer ins Spiel gebracht: Die beiden Wissenschaftler wollen damit ausdr\u00FCcken, dass die Menschheit zu einem geologischen Faktor geworden sei. 2002 pr\u00E4zisierte Crutzen in einem Artikel in der renommierten Fachzeitschrift Nature den Begriff als eine \u201EGeologie der Menschheit\u201C. Er modifizierte damit einen Vorschlag des italienischen Geologen Antonio Stoppani, der bereits 1873 \u201EAnthropozoische \u00C4ra\u201C beziehungsweise \u201EAnthropozoikum\u201C als Bezeichnungen f\u00FCr ein neues Erdzeitalter vorgeschlagen hatte: . Andere Wissenschaftler verwendeten auch den Begriff \u201ENoosph\u00E4re\u201C oder Psychozoikum. Auch Hubert Markl verwendet 1995 in seiner Publikation Natur als Kulturaufgabe \u201EAnthropozoikum\u201C als aktuellen Faunenschnitt f\u00FCr die alleinige Verantwortung des Menschen. 2008 fand die stratigraphische Kommission der Geological Society of London, der weltweit \u00E4ltesten geowissenschaftlichen Vereinigung, \u00FCberzeugende Argumente f\u00FCr die These, dass das als Holoz\u00E4n bezeichnete zwischeneiszeitliche Zeitalter mit stabilen Klimaverh\u00E4ltnissen an sein Ende gelangt und in einen stratigraphischen Abschnitt eingetreten sei, f\u00FCr den . Hierbei spielen der Anstieg der Produktion von Treibhausgasen, die menschengemachten landschaftlichen Ver\u00E4nderungen, welche in ihrem Umfang derweil die nat\u00FCrliche j\u00E4hrliche Sedimentproduktion erheblich \u00FCbertreffen, die \u00DCbers\u00E4uerung der Ozeane sowie die fortdauernde Vernichtung von Biota eine Rolle. Sie warnen davor, dass Auf dem 35. Internationalen Geologischen Kongress in Kapstadt 2016 best\u00E4tigte die 2009 gebildete, vom britischen Pal\u00E4obiologen Jan Zalasiewicz geleitete und aus mittlerweile 35 Personen bestehende Arbeitsgruppe zum Anthropoz\u00E4n die Thesen Crutzens und Stoermers."@de . . . . . . . . "101126"^^ . . . . . . "The Anthropocene is functionally and stratigraphically distinct from the Holocene"@de . . "Unter dem Namen Anthropoz\u00E4n (altgriechisch: \u201EDas menschlich [gemachte] Neue\u201C \u2013 altgriechisch \u1F04\u03BD\u03B8\u03C1\u03C9\u03C0\u03BF\u03C2, \u00E1nthropos, \u201EMensch\u201C und \u03BA\u03B1\u03B9\u03BD\u03CC\u03C2, \u201Eneu\u201C) wird die Benennung einer neuen geochronologischen irdischen Epoche vorgeschlagen: Sie soll den Zeitabschnitt umfassen, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosph\u00E4rischen Prozesse auf der Erde geworden ist."@de . . "351"^^ . . . "6269"^^ . . "Anthropoz\u00E4n"@de . . . "813201"^^ . .