. . . . "Antependium"@de . "Das Antependium (von lat. ante \u201Evor\u201C und pendere \u201Eh\u00E4ngen\u201C) ist urspr\u00FCnglich ein reich verzierter und bestickter Vorhang aus Stoff vor oder an den Seiten des Stipes (Altarunterbau). Gebr\u00E4uchlich sind diese Vorh\u00E4nge seit dem 4. Jahrhundert. Im Mittelalter ist der Altar von der Mensa (Altarplatte) bis zum Boden oft nicht mit Stoff, sondern mit Holz, Edelmetall oder Stein auch an der R\u00FCckseite (Dorsale, franz. dossier) verkleidet, h\u00E4ufig auch mit Verzierungen geschm\u00FCckt. Auch diese Verkleidung wird Antependium genannt. Seit 1570 war in der katholischen Kirche ein Stoffbehang vorgeschrieben."@de . . "294882"^^ . . . . . . "153989986"^^ . . . . . . . "Das Antependium (von lat. ante \u201Evor\u201C und pendere \u201Eh\u00E4ngen\u201C) ist urspr\u00FCnglich ein reich verzierter und bestickter Vorhang aus Stoff vor oder an den Seiten des Stipes (Altarunterbau). Gebr\u00E4uchlich sind diese Vorh\u00E4nge seit dem 4. Jahrhundert. Im Mittelalter ist der Altar von der Mensa (Altarplatte) bis zum Boden oft nicht mit Stoff, sondern mit Holz, Edelmetall oder Stein auch an der R\u00FCckseite (Dorsale, franz. dossier) verkleidet, h\u00E4ufig auch mit Verzierungen geschm\u00FCckt. Auch diese Verkleidung wird Antependium genannt. Seit 1570 war in der katholischen Kirche ein Stoffbehang vorgeschrieben. Antependien sind sowohl in der evangelischen als auch in der katholischen Kirche in Gebrauch. Antependien dienen in der Regel als Altar- und als Kanzelbehang. Sie sind wie alle Paramente in den liturgischen Farben gehalten und meistens mit zur Kirchenjahreszeit passenden Symbolen versehen. In den katholischen und autokephalen Kirchen des Antiochenischen Ritus ist stets ein Antependium am Altar vorgeschrieben, das traditionell und ganzj\u00E4hrig, aus drei roten, bestickten Feldern, mit gr\u00FCner Einrahmung besteht. Erhaltene Antependien von hohem k\u00FCnstlerischem Wert sind beispielsweise: \n* Basler Antependium, um 1019; Paris, Mus\u00E9e de Cluny \n* Parament de Narbonne, 1372\u201378; Paris, Louvre \n* Pala d\u2019oro im Markusdom in Venedig"@de . . . . . . .