. "146161052"^^ . . . . . . . . . . . "1660197"^^ . . "Der Antagonist ist ein Muskel und Gegenspieler des Agonisten. Das muskul\u00E4re Zusammenspiel von Gliedma\u00DFen des K\u00F6rpers wird auch als Gegenspielerprinzip bezeichnet. Die klassische Anatomie geht davon aus, dass dieses Prinzip am Beispiel der Beuge- und Streckmuskeln am Arm folgenderma\u00DFen beschrieben werden kann: Wenn der Beuger (Bizeps) beim Anbeugen des Arms aktiv verk\u00FCrzt wird, wird der Strecker (Trizeps) gleichzeitig passiv gedehnt. Wenn umgekehrt beim Ausstrecken des Arms der Strecker aktiv verk\u00FCrzt wird, wird der Beuger passiv gedehnt."@de . . . "Antagonist (Muskel)"@de . "Der Antagonist ist ein Muskel und Gegenspieler des Agonisten. Das muskul\u00E4re Zusammenspiel von Gliedma\u00DFen des K\u00F6rpers wird auch als Gegenspielerprinzip bezeichnet. Die klassische Anatomie geht davon aus, dass dieses Prinzip am Beispiel der Beuge- und Streckmuskeln am Arm folgenderma\u00DFen beschrieben werden kann: Wenn der Beuger (Bizeps) beim Anbeugen des Arms aktiv verk\u00FCrzt wird, wird der Strecker (Trizeps) gleichzeitig passiv gedehnt. Wenn umgekehrt beim Ausstrecken des Arms der Strecker aktiv verk\u00FCrzt wird, wird der Beuger passiv gedehnt. Tats\u00E4chlich wirken fast alle Antagonisten an der Bewegung mit und sind auch in Ruhe innerviert (Tonus). In vielen F\u00E4llen (z. B. Schultergelenk) w\u00E4re eine Bewegung ohne ein Auskugeln des Gelenks gar nicht m\u00F6glich, wenn sich der Antagonist nicht in einem bestimmten Verh\u00E4ltnis zum Agonisten kontrahieren w\u00FCrde. Hierbei handelt es sich um eine exzentrische Kontraktion. Auch gibt es zahlreiche Muskeln, die formal als Antagonisten gelten, aber als Synergisten wirken. Dieses ist vor allem bei sich \u00FCber zwei Gelenke ziehenden Muskeln der Fall. Ein bekanntes Beispiel sind die Muskeln der sog. ischiocruralen Muskulatur, die an streckenden Bewegungen des Knies (Aufstehen aus dem Sitzen, Antreten beim Sprint usw.) beteiligt sind, obwohl ihnen in Bezug auf das Kniegelenk eine beugende Funktion zugeschrieben wird (Lombard'sches Paradoxon)."@de .