. "1610"^^ . . . "um 1610"^^ . "8544556"^^ . "Anna Maria de Heers"@de . . . "Anna Maria Augustina de Heers (* um 1610; \u2020 1666 in K\u00F6ln) war eine fl\u00E4mische Ursuline. Anna Maria de Heers stammte aus einer wohlhabenden Familie. Ab 1625 trat sie als Novizin ins Ursulinenkloster in L\u00FCttich ein, wo auch ihre Schwester lebte. Dort reifte ihr Wunsch, sich f\u00FCr die Bildung von M\u00E4dchen einzusetzen und ein Ursulinen-Kloster in K\u00F6ln zu gr\u00FCnden, wo die Namensgeberin ihres Ordens, Ursula von K\u00F6ln, ihr Martyrium erlitten hatte. Das Kloster sollte ein \u201EBollwerk\u201C gegen den wachsenden Protestantismus sein. 1638 trat sie gemeinsam mit zwei Gef\u00E4hrtinnen die Reise nach K\u00F6ln an, die wegen des andauernden Drei\u00DFigj\u00E4hrigen Krieges sehr gef\u00E4hrlich war. Unterwegs wurde die Kutsche der Frauen mindestens f\u00FCnfmal \u00FCberfallen, sie selbst jedoch nicht verletzt, und sie konnten ihr Geld retten."@de . . . . . . "Heers, Anna Maria Augustina de (vollst\u00E4ndiger Name)"@de . . . . . . "fl\u00E4mische Ursuline"^^ . "Anna Maria de"^^ . . "138162440"^^ . "Anna Maria Augustina de Heers (* um 1610; \u2020 1666 in K\u00F6ln) war eine fl\u00E4mische Ursuline. Anna Maria de Heers stammte aus einer wohlhabenden Familie. Ab 1625 trat sie als Novizin ins Ursulinenkloster in L\u00FCttich ein, wo auch ihre Schwester lebte. Dort reifte ihr Wunsch, sich f\u00FCr die Bildung von M\u00E4dchen einzusetzen und ein Ursulinen-Kloster in K\u00F6ln zu gr\u00FCnden, wo die Namensgeberin ihres Ordens, Ursula von K\u00F6ln, ihr Martyrium erlitten hatte. Das Kloster sollte ein \u201EBollwerk\u201C gegen den wachsenden Protestantismus sein. 1638 trat sie gemeinsam mit zwei Gef\u00E4hrtinnen die Reise nach K\u00F6ln an, die wegen des andauernden Drei\u00DFigj\u00E4hrigen Krieges sehr gef\u00E4hrlich war. Unterwegs wurde die Kutsche der Frauen mindestens f\u00FCnfmal \u00FCberfallen, sie selbst jedoch nicht verletzt, und sie konnten ihr Geld retten. 1639 lie\u00DFen sich die drei Frauen in K\u00F6ln mit Erlaubnis des K\u00F6lner Erzbischofs Ferdinand von Bayern nieder und begannen mit den Vorbereitungen zur Klostergr\u00FCndung. Der Erzbischof hatte jedoch nicht \u00FCber das Niederlassungsrecht zu entscheiden, und der Rat der Stadt sprach sich gegen die Anwesenheit der \u201EUrsuliner-Jungfrawen\u201C aus. Es gab in K\u00F6ln schon je ein Kloster, Konvent oder Stift auf 400 Einwohner, und dadurch erlitt die Stadt Steuerverluste. Anna Maria de Heers und die Schwestern lie\u00DFen sich jedoch nicht entmutigen und begannen nahe der Kirche St. Gereon heimlich zu unterrichten. Sie gr\u00FCndeten eine Schule f\u00FCr reiche und eine f\u00FCr arme M\u00E4dchen. Es kam zu Konflikten mit den Devotessen, die ebenfalls M\u00E4dchenschulen betrieben. 1640 konnten sie auf der Breite Stra\u00DFe das Haus Landscron mieten, aber noch 1641 hatten sie nur ein \u201EGast- und Beiwohnungsrecht\u201C, das sie alle drei Monate erneuern mussten und durften keine neuen Schwestern aufnehmen. Nach mehreren Wohnungswechseln erhielten sie 1551 schlie\u00DFlich eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis, und kauften das Geb\u00E4ude \u201Ezum oberen L\u00E4mmchen\u201C, ein altes Capuzinessen-Kloster auf der Breite Stra\u00DFe als neue Heimstatt. Anna Maria de Heers starb 1666 an der Pest. Aus den schulischen Aktivit\u00E4ten der Ursulinenschwestern ging 1858 die Ursulinenschule hervor, die erste externe M\u00E4dchenschule in K\u00F6ln, die weiterhin besteht. 1991 wurde Anna Maria de Heers in das Figurenprogramm f\u00FCr den K\u00F6lner Rathausturm aufgenommen (Nr. 56, 2. OG); die Plastik stammt von dem K\u00F6lner Bildhauer Paul Nagel."@de . "Heers"^^ . . . "Heers, Anna Maria de"@de . "1666"^^ . "1666"^^ . . "221019498" . "189568771" . "fl\u00E4mische Ursuline"^^ . . . . "Anna Maria de Heers"^^ . "p"^^ . .