. . "Ananke (griechisch \u1F08\u03BD\u03AC\u03B3\u03BA\u03B7 \u201EBed\u00FCrfnis\u201C, \u201EZwangsl\u00E4ufigkeit\u201C) war in der griechischen Mythologie die Personifizierung des unpers\u00F6nlichen Schicksals, im Unterschied zu dem von den Moiren zugeordneten pers\u00F6nlichen (gerechten) Schicksal und zu Tyche, die f\u00FCr den sowohl zum Gl\u00FCck als auch zum Ungl\u00FCck blinden Lebenszufall steht.In Trag\u00F6diendichtungen erscheint sie als die oberste Macht, der selbst die G\u00F6tter gehorchen. Bei Platon ist sie Mutter der Moiren und eine der urspr\u00FCnglichen Sch\u00F6pfungsm\u00E4chte. In sp\u00E4terer Zeit spielt Ananke eine Rolle in der Hermetik."@de . "316367"^^ . . . "149997486"^^ . . . . . "Ananke (griechisch \u1F08\u03BD\u03AC\u03B3\u03BA\u03B7 \u201EBed\u00FCrfnis\u201C, \u201EZwangsl\u00E4ufigkeit\u201C) war in der griechischen Mythologie die Personifizierung des unpers\u00F6nlichen Schicksals, im Unterschied zu dem von den Moiren zugeordneten pers\u00F6nlichen (gerechten) Schicksal und zu Tyche, die f\u00FCr den sowohl zum Gl\u00FCck als auch zum Ungl\u00FCck blinden Lebenszufall steht.In Trag\u00F6diendichtungen erscheint sie als die oberste Macht, der selbst die G\u00F6tter gehorchen. Nach Schreckenberg geht das Wort Ananke auf das semitische Chanak (\u201EJoch\u201C, insbesondere das Sklaven oder Gefangenen auferlegte Joch) zur\u00FCck, von wo es in das Ionische \u00FCbernommen wurde und bereits von Homer in \u00FCbertragener Form verwendet wird. Die urspr\u00FCngliche Bedeutung war allerdings auch in sp\u00E4terer Zeit noch pr\u00E4sent, so z. B. mehrfach im Gefesselten Prometheus des Aischylos. In der orphischen Theogonie, wo sie auch mit Adrasteia gleichgesetzt wird, ist sie eine G\u00F6ttin des Uranfangs, die in schlangenhafter Umschlingung mit Chronos die Dreiheit von Aither, Chaos und Erebos erzeugt,, bzw. den Aither und Phanes. Sie gilt auch als Gattin des Demiurgen und Mutter der Heimarmene. Bei Platon ist sie Mutter der Moiren und eine der urspr\u00FCnglichen Sch\u00F6pfungsm\u00E4chte. In sp\u00E4terer Zeit spielt Ananke eine Rolle in der Hermetik. Nach Pausanias befand sich auf der Akropolis von Korinth ein Heiligtum der Ananke. In der r\u00F6mischen Mythologie erhielt sie den Namen Necessitas. Schlie\u00DFlich erscheint Ananke als Gegenstand eines Gedichts von Goethe, des vierten in seinem Zyklus Urworte, Orphisch: \u0391\u039D\u0391\u0393\u039A\u0397, N\u00F6tigungDa ist's denn wieder, wie die Sterne wollten:Bedingung und Gesetz; und aller WilleIst nur ein Wollen, weil wir eben sollten,Und vor dem Willen schweigt die Willk\u00FCr stille;Das Liebste wird vom Herzen weggescholten,Dem harten Mu\u00DF bequemt sich Will und Grille.So sind wir scheinfrei denn nach manchen JahrenNur enger dran, als wir am Anfang waren."@de . . . . . . "Ananke (Mythologie)"@de . . . . . . .